Bewertung:

Das Buch „Wittgensteins Neffe“ von Thomas Bernhard hat von den Lesern gemischte Kritiken erhalten. Viele schätzen den einzigartigen Schreibstil, die tiefen philosophischen Einsichten und die Darstellung der Freundschaft zwischen dem Autor und Paul Wittgenstein. Einige finden jedoch, dass es dem Buch an Handlung und Kohärenz mangelt, und merken an, dass sich die Erzählung für diejenigen, die eine traditionelle Erzählstruktur erwarten, unzusammenhängend oder zu introspektiv anfühlen könnte.
Vorteile:Die Leser loben das Buch für seine schöne Prosa, seine klugen Beobachtungen und seinen philosophischen Tiefgang. Bernhards eigenwilliger Stil und der persönliche Charakter der Geschichte werden als Stärken angesehen, und viele beschreiben es als eine wertvolle Erkundung von Freundschaft und Leben. Das Buch wird auch für seine reichhaltigen Charakterisierungen und seine Fähigkeit, zum Nachdenken anzuregen, anerkannt.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass das Buch keine konventionelle Handlung hat und aufgrund seines bewusstseinserweiternden Stils schwierig zu lesen ist. Einige Leser finden die sich wiederholenden Themen ermüdend und zählen es zu Bernhards schwächeren Werken. Auch der düstere Ausblick des Buches mag nicht jeden ansprechen.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Wittgenstein's Nephew - A Friendship
Wittgensteins Neffe ist ein Memento mori des rastlosen Genies, neu aufgelegt mit einem atemberaubenden Bild von Leanne Shapton und einem neuen Nachwort von Ben Lerner.
Wir schreiben das Jahr 1967.