Bewertung:

José Saramagos „Alle Namen“ erzählt die Geschichte von Senhor José, einem Angestellten in einem zentralen Register, der davon besessen ist, etwas über eine verstorbene Frau zu erfahren, nachdem er zufällig ihre Akte gefunden hat. Der Roman erforscht Themen wie Einsamkeit, Autorität, Besessenheit und die Suche nach Menschlichkeit inmitten eines bürokratischen Hintergrunds. Der Schreibstil ist dicht und ohne Interpunktion und erfordert eine sorgfältige Lektüre, bietet aber neben Humor und Spannung auch tiefe Einsichten. Während viele Leser die Geschichte als bewegend und zum Nachdenken anregend empfinden, wurden Probleme mit dem Korrekturlesen der Kindle-Ausgabe bemerkt, und einige waren von den Schlussfolgerungen der Erzählung nicht begeistert.
Vorteile:Das Buch wird für seine tiefgründigen Themen gelobt, darunter Einsamkeit, Besessenheit und die Suche nach Bedeutung. Die Leserinnen und Leser schätzen Saramagos einzigartigen Schreibstil, der trockenen Humor und tiefe Einsichten miteinander verbindet. Die Reise der Figuren ist fesselnd und erweckt Sympathie, und viele finden die Erzählung fesselnd und introspektiv.
Nachteile:In mehreren Rezensionen wird ein großer Nachteil der Kindle-Ausgabe hervorgehoben, nämlich zahlreiche Tippfehler und schlechtes Korrekturlesen, die das Leseerlebnis beeinträchtigen. Einige Leser empfanden den Stil als dicht und schwer nachvollziehbar und fühlten sich durch das Fehlen von klaren Schlussfolgerungen und einer geradlinigen Erzählung frustriert.
(basierend auf 117 Leserbewertungen)
All The Names
Eine subtile und einfühlsame Geschichte über Langeweile, Leidenschaft, Neugier und Erinnerung vom Nobelpreisträger Jose SaramagoSenhor Jose ist ein einsamer Beamter, der seine Tage in den labyrinthischen Stapeln der zentralen Registratur von Lissabon verbringt.