Bewertung:

Saramagos „Die Reise des Elefanten“ ist eine skurrile Erzählung, die von der Reise eines indischen Elefanten berichtet, der im 16. Jahrhundert vom portugiesischen König an den Erzherzog von Österreich verschenkt wurde, und dabei historische Fakten mit aufschlussreichen Beobachtungen über die menschliche Natur und die Gesellschaft verbindet. Während einige Leser den Humor und die nachdenkliche Prosa zu schätzen wissen, empfinden andere den Schreibstil aufgrund der unkonventionellen Zeichensetzung und Struktur als Herausforderung.
Vorteile:⬤ Fesselnde und charmante Erzählung
⬤ Reiche historische und kulturelle Details
⬤ Kluge und ironische Beobachtungen
⬤ Humorvolle Kritik an gesellschaftlichen Normen
⬤ Wertschätzung für Saramagos einzigartigen Schreibstil
⬤ Geeignet für Leser, die philosophische und nachdenkliche Literatur mögen.
⬤ Schwierig zu lesen wegen fehlender Interpunktion und ungewöhnlichem Satzbau
⬤ langsames Tempo könnte manche frustrieren
⬤ nicht geeignet für Leser, die eine rasante Geschichte suchen
⬤ manche fanden die Übersetzung nicht flüssig genug
⬤ ist vielleicht nicht das beste Einführungsbuch für neue Saramago-Leser.
(basierend auf 129 Leserbewertungen)
Elephant's Journey
Zwei Jahre lang hat der Elefant Salomon in Lissabon gelebt.
So beginnt eine Reise, die den robusten Elefanten durch die staubigen Ebenen Kastiliens, über das Meer nach Genua und hinauf nach Norditalien führt, wo er, wie Hannibals Elefanten vor ihm, die verschneiten Alpen überqueren muss.