Bewertung:

Das Buch von Zitkala-Sa bietet eine ergreifende Erkundung des Lebens der amerikanischen Indianer durch ihre Autobiographie und kulturellen Geschichten. Es beleuchtet die Herausforderungen, mit denen die amerikanischen Ureinwohner während des Übergangs zum Leben in den Reservaten konfrontiert waren, und die Komplexität der kulturellen Konflikte zwischen amerikanischen Indianern und europäischen Siedlern. Die Leserinnen und Leser finden ihren Bericht fesselnd und aufschlussreich, da er Einblicke in Erfahrungen bietet, die in den gängigen Erzählungen oft übersehen werden.
Vorteile:⬤ Wunderschön erzählte Geschichten
⬤ bieten eine einzigartige Perspektive auf das Leben der amerikanischen Indianer
⬤ fesselnd und informativ
⬤ gut geschrieben
⬤ inspirierend
⬤ bringt wichtige kulturelle und historische Themen ans Licht
⬤ geeignet für ein breites Publikum, das sich für die Geschichte und Kultur der amerikanischen Ureinwohner interessiert.
⬤ Es fehlt ein aktives Inhaltsverzeichnis
⬤ einige Formatierungsprobleme mit dem Text
⬤ konzentriert sich vielleicht nicht genug auf das Leben in den Reservaten
⬤ einige Leser fanden es aufgrund kultureller Unterschiede schwierig, Zugang zu einigen Inhalten zu finden
⬤ es berührt schmerzhafte historische Themen, die für einige verstörend sein können.
(basierend auf 112 Leserbewertungen)
American Indian Stories
Eine bahnbrechende Dakota-Autorin und Aktivistin berichtet von ihrer Weigerung, sich der weißen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts anzupassen, und von ihrer Mission, ihre Kultur zu bewahren - mit einer Einführung von Layli Long Soldier, Gewinnerin des National Book Critics Circle Award und des PEN/Jean Stein Book Award for Whereas
Die aufgeweckte und sorglose Zitkála-Šá wächst mit ihrer Mutter im Yankton-Sioux-Reservat in South Dakota auf, bis Quäkermissionare kommen und den Kindern des Reservats eine kostenlose Ausbildung anbieten. Der Haken an der Sache: Sie müssen ihre Eltern zurücklassen und nach Indiana reisen. Neugierig auf die Welt jenseits des Reservats fleht Zitkála-Šá ihre Mutter an, sie gehen zu lassen - und ihre Mutter, die sich der Vorteile einer Ausbildung bewusst ist, willigt widerwillig ein.
Doch die Missionsschule ist nicht das Abenteuer, das Zitkála-Šá erwartet hat: Die Schule ist streng, ihr langes Haar wird kurz geschnitten, und es wird nur Englisch gesprochen. Sie sieht sich Rassismus und Spott ausgesetzt. Langsam passt sich Zitkála-Šá an ihre Umgebung an - sie ist die Beste in ihrem Studium und gewinnt Preise für Aufsätze und Reden. Doch der Preis des Erfolgs ist die Entfremdung von ihren kulturellen Wurzeln - und ist sie bereit, diesen Preis zu zahlen?
American Indian Stories kombiniert Zitkála-Šás Kindheitserinnerungen, ihre Kurzgeschichten und ihre Gedichte und ist die Entstehungsgeschichte einer Aktivistin im Werden, einer bemerkenswerten Frau, deren außergewöhnliche Karriere eine breitere Anerkennung verdient.
In der Reihe Modern Library Torchbearers werden Frauen vorgestellt, die mit Mut, Kreativität und Widerstandsgeist nach ihren eigenen Vorstellungen geschrieben haben.