
Work
Work (1901) ist ein Roman des französischen Schriftstellers Mile Zola. Er wurde als zweiter Teil seiner Les Quatre vangiles veröffentlicht, einer Serie von vier Romanen, die von den Evangelien des Neuen Testaments inspiriert sind und sich mit wichtigen sozialen Themen befassen.
Arbeit war der letzte Roman, den Zola zu Lebzeiten veröffentlichte. Indem er seinen charakteristischen naturalistischen Stil mit dem Interesse an Charles Fouriers Theorie des sozialistischen Utopismus verbindet, schafft Zola eine Geschichte von Härte und Beharrlichkeit, ohne dabei die Menschlichkeit aus den Augen zu verlieren. Luc Fremont, ein Ingenieur, reist in eine Stadt im Herzen einer wichtigen französischen Industrieregion.
Während seines Aufenthalts in Beaumont fällt ihm die weit verbreitete Armut der Arbeiterklasse auf, also genau der Menschen, deren Fachwissen und Arbeitskraft für das wirtschaftliche Wohlergehen der Nation unerlässlich ist. Luc wendet sich an einen alten Freund, der ein örtliches Stahlwerk besitzt, und geht ein Geschäft ein, um die Produktion von La Crcherie im Rahmen eines experimentellen Genossenschaftsmodells zu leiten.
Mit seiner Entschlossenheit und der harten Arbeit der Menschen gründet Luc das Stahlwerk als funktionierenden, unabhängigen Stadtstaat, der für seine Gewinnbeteiligung, die kostenlose Unterbringung und den Fokus auf das Leben der Arbeiter und ihrer Familien bekannt ist. Als sich der Erfolg herumspricht, werden in ganz Frankreich und auf der ganzen Welt ähnliche Experimente durchgeführt, bei denen die transformative Kraft der Industrie zum Wohle der Menschen und nicht zum Wohle des Profits genutzt wird.
Mit einem wunderschön gestalteten Einband und einem professionell gesetzten Manuskript ist diese Ausgabe von mile Zolas Werk ein klassisches Werk der französischen Literatur, das für moderne Leser neu interpretiert wurde.