Bewertung:

Das Buch „The Autobiography of Alice B. Toklas“ von Gertrude Stein wird als Memoiren von Alice B. Toklas präsentiert, konzentriert sich aber hauptsächlich auf Stein selbst und ihre Erfahrungen im Paris des frühen 20. Jahrhunderts. Der Schreibstil ist zwar lebendig und abenteuerlich, wirkt aber oft etwas selbstverliebt. Das Buch enthält Anekdoten über berühmte Künstler und Schriftsteller aus Steins sozialem Umfeld, aber einige Leser fanden es langweilig und repetitiv und beklagten den Mangel an Tiefe in Bezug auf Toklas selbst.
Vorteile:⬤ Lebendiger und humorvoller Schreibstil, der den Leser fesselt.
⬤ Reichhaltige Anekdoten über berühmte Persönlichkeiten des Paris des frühen 20. Jahrhunderts, darunter Picasso, Hemingway und Matisse.
⬤ Hochwertige physische Präsentation mit schönen Illustrationen, die das Leseerlebnis verbessern.
⬤ Bietet Einblicke in die künstlerische und literarische Kultur jener Zeit.
⬤ Fängt die Essenz von Freundschaften und sozialen Interaktionen auf eine einzigartige Weise ein.
⬤ Der Titel ist irreführend, da das Buch nicht in erster Linie von Alice B. Toklas handelt, sondern eher von Gertrude Stein selbst.
⬤ Der Schreibstil kann sich wiederholen und es fehlt an Interpunktion, so dass manche Sätze schwer zu verstehen sind.
⬤ Einige Leser empfanden den Inhalt als oberflächlich und eigennützig, mit übermäßigem Namedropping.
⬤ Das Buch kann sich langweilig oder ziellos anfühlen, mit einer Erzählung, der es manchmal an substantiellem Einblick in die beschriebenen Charaktere mangelt.
(basierend auf 158 Leserbewertungen)
Autobiography of Alice B. Toklas
Für Gertrude Stein und ihre Frau Alice B.
Toklas bestand das Leben in Paris aus der Rue de Fleurus und den Samstagabenden, und "es war wie ein Kaleidoskop, das sich langsam dreht". Frech, sardonisch und charakteristisch selbstbewusst, bietet dieser Titel den endgültigen Bericht einer Amerikanerin in Paris.