Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Autobiography of Alice B. Toklas“ von Gertrude Stein bieten eine gemischte Perspektive, die sowohl den Charme als auch die Unzulänglichkeiten des Buches hervorhebt. Durch Steins witzige, wenn auch manchmal eigennützige Schilderung der Pariser Kunstszene wird das Buch zu einem spannenden Erlebnis. Während viele an den Anekdoten und Einblicken in berühmte Persönlichkeiten wie Picasso und Hemingway Gefallen fanden, kritisierten andere den repetitiven Charakter des Buches und den Mangel an substantiellen Einblicken in Alice B. Toklas selbst.
Vorteile:Lebendiger und fesselnder Schreibstil, gefüllt mit Humor und Anekdoten über berühmte Künstler und Schriftsteller. Bietet einen einzigartigen Einblick in das Paris des frühen 20. Jahrhunderts und die pulsierende Kunstszene. Hochwertige physische Präsentation mit wunderbaren Kunstwerken, die den Text ergänzen. Einige Leser empfanden es als eine faszinierende Reise durch eine Zeit, die Literatur und Kunstgeschichte verändert hat.
Nachteile:Es wird als egozentrisch und repetitiv empfunden, da Stein sich mehr auf ihre eigenen Erfahrungen als auf Toklas konzentriert. Der Schreibstil kann aufgrund des Mangels an Kommas und langen Sätzen schwierig sein. Einige Abschnitte wirken oberflächlich oder wenig tiefgründig, vor allem bei der Beschreibung von Beziehungen. Es gibt Kritik an der Verpackung und der Druckqualität in bestimmten Ausgaben.
(basierend auf 158 Leserbewertungen)
The Autobiography of Alice B. Toklas Illustrated
Eine illustrierte Ausgabe von Gertrude Steins bekanntestem Werk, der Autobiographie von Alice B. Toklas, die mit den leuchtenden, raffinierten und phantasievollen Bildern der Künstlerin Maira Kalman besticht.
Die Autobiografie von Alice B. Toklas gilt als eine der reichsten und respektlosesten Biografien der Geschichte und wurde von Gertrude Stein im Stil und mit der Stimme ihrer Lebensgefährtin Alice B. Toklas geschrieben. Die 1933 veröffentlichte und von Alice erzählte Autobiografie beginnt mit ihrer ersten Übersiedlung nach Frankreich im Jahr 1907, an dem Tag, an dem sie Gertrude Stein kennenlernt und eine Beziehung beginnt, die fast vier Jahrzehnte lang andauert. Alice erzählt von dem pulsierenden und literarischen Leben, das die beiden inmitten der Pariser Avantgarde führen. Sie öffnet die Türen zu den prominenten Salons, die sie in ihrem Haus in der Rue de Fleurus abhielten und in denen amerikanische Schriftsteller wie Ernest Hemingway, T. S. Eliot und Ezra Pound sowie die Künstler Pablo Picasso, Henri Matisse und Man Ray zu Gast waren, und spricht von der Dämmerung der Pariser Belle Epoque.
In dieser Ausgabe erweckt die überaus talentierte Maira Kalman diese glitzernde Pariser Welt zum Leben und feiert Stein und Toklas in lebhaften Farben. Ihre skurrilen und unnachahmlichen Illustrationen ergänzen den Witz und Humor von Steins Erzählung und heben die aufregenden Intrigen dieser berühmten Frauen und ihrer Freunde hervor. Die illustrierte Ausgabe von The Autobiography of Alice B. Toklas lädt die Leser ein, dieses Buch auf eine völlig neue Art zu erleben, und regt zu einer zeitgemäßen Lektüre dieses geschätzten und einzigartigen Klassikers an.