Bewertung:

Die Rezensionen zeigen eine Mischung aus Wertschätzung und Kritik an Gertrude Steins Darstellung von Picasso, wobei einige Leser ihre einzigartige Perspektive und ihren Schreibstil genießen, während andere sie als verworren und substanzlos empfinden. Das Buch wird als eine Mischung aus Kunst, Geschichte und persönlicher Reflexion gesehen, aber die Meinungen über die Effektivität seiner Ausführung gehen auseinander.
Vorteile:⬤ Bietet eine persönliche und einzigartige Perspektive auf Picasso von jemandem, der ihn gut kannte.
⬤ Einige Leser schätzen Steins Schreibstil, der als direkt und sachlich beschrieben wird.
⬤ Bietet interessante Einblicke in die Künstlerkreise im Paris des frühen 20. Jahrhunderts und die Einflüsse auf Picassos Werk.
⬤ Das Buch ist kurz und kann in einer Sitzung gelesen werden, was es zugänglich macht.
⬤ Viele Leser empfinden Steins Schreibstil als verwirrend, sich wiederholend und unstrukturiert.
⬤ Kritik, dass sich das Buch mehr auf Steins Bild von Picasso konzentriert, als dass es wesentliche Informationen über das Leben und die Werke des Künstlers liefert.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, das Buch biete keine neuen Erkenntnisse und stütze sich auf vage Bezeichnungen und Verallgemeinerungen.
⬤ Einige fanden den Inhalt trivial und nicht fesselnd genug, um eine Empfehlung zu rechtfertigen.
(basierend auf 42 Leserbewertungen)
Mehr als eine Generation lang war Gertrude Steins Pariser Haus in der Rue de Fleurus 27 das Zentrum eines schillernden Kreises von Künstlern und Schriftstellern, zu denen auch Pablo Picasso gehörte. In diesen intimen und aufschlussreichen Memoiren erzählt Stein viel über den großen Mann (und sich selbst) und bietet viele Einblicke in das Leben und die Kunst des größten Malers des 20. Jahrhunderts.
Jahrhunderts. Indem sie biologische Fakten mit künstlerischen und ästhetischen Kommentaren vermischt, zeichnet sie ein einzigartiges Porträt Picassos als Begründer des Kubismus, als Vertrauter von Appollinaire, Max Jacob, Braque, Derain und anderen und als ein Genie, das von der unaufhörlichen Suche nach seiner Vision des 20. Jahrhunderts zu vermitteln. Wir erfahren zum Beispiel, welche Bedeutung seine spanische Heimat für Picassos Kunstverständnis hatte, welchen Einfluss die Kalligrafie und die afrikanische Skulptur hatten, wie sehr er darum rang, seiner eigenen Vision treu zu bleiben, und wie wichtig es ihm war, sich von den Formen und Ideen zu befreien, die in ihm aufstiegen.
Steins enge Beziehung zu Picasso verschafft ihr einen einzigartigen Blickwinkel beim Verfassen dieser einfühlsamen und provokativen Reminiszenz. Das Buch wird jeden Bewunderer von Picasso und Gertrude Stein begeistern und ist für das Verständnis der modernen Kunst unverzichtbar.