Bewertung:

Das Buch „Band of Brothers“ von Stephen E. Ambrose bietet einen detaillierten und fesselnden Bericht über den Zweiten Weltkrieg aus der Sicht der Easy Company und hebt die persönlichen Opfer und Heldentaten der beteiligten Soldaten hervor. Viele Leser loben den fesselnden Schreibstil und die Tiefe der Geschichte im Vergleich zur HBO-Miniserie, was das Buch zu einer lohnenden Lektüre für Geschichtsinteressierte macht. Einige Leser bemängelten jedoch die physische Qualität des Buches und wiesen auf Probleme mit der Seitengröße und dem Aufbau hin.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Geschichte
⬤ bietet eine eingehende Perspektive auf die Erfahrungen der Soldaten im Zweiten Weltkrieg
⬤ verbessert das Verständnis der HBO-Miniserie
⬤ hebt den Heldenmut und die Opfer der größten Generation hervor
⬤ leicht zu lesen und fesselnd.
⬤ Physikalische Qualitätsprobleme mit der Buchkonstruktion (unebene Seiten, schwer umzublättern)
⬤ einige Leser meinen, dass es im Vergleich zur Fernsehserie an Charakterentwicklung mangelt
⬤ ein paar fanden es nicht so fesselnd wie die Miniserie.
(basierend auf 151 Leserbewertungen)
Stephen E. Ambroses legendärer New York Times-Bestseller über die gewöhnlichen Männer, die zu den außergewöhnlichsten Soldaten des Zweiten Weltkriegs wurden: Easy Company, 506th Parachute Infantry Regiment, 101st Airborne Division, US Army.
Sie kamen im Sommer 1942 als Bürgersoldaten zusammen, angezogen von der monatlichen Prämie von 50 Dollar und dem Wunsch, besser zu sein als die anderen. Und auf ihrem Höhepunkt - in Holland und den Ardennen - war die Easy Company eine der besten Schützenkompanien der Welt.
Stephen E. Ambrose erzählt die Geschichte dieser bemerkenswerten Kompanie von der rigorosen Ausbildung in Georgia 1942 bis zu ihrer Auflösung im Jahr 1945. Im Kampf ist die Belohnung für eine gute Arbeit der nächste schwierige Auftrag, und auf ihrem Weg durch Europa bekamen die Männer der Easy Company immer wieder schwierige Aufträge.
Am frühen Morgen des D-Day sprangen sie mit dem Fallschirm in Frankreich ab und schalteten eine Batterie von vier 105-mm-Kanonen aus, die auf Utah Beach schauten.
Während der Arnheim-Kampagne sprangen sie mit dem Fallschirm in Holland ab.
Sie waren die ramponierten Bastarde der Bastogne-Bastion, die in der Ardennenschlacht die Linie halten mussten, obwohl sie umzingelt waren.
Und dann waren sie die Speerspitze der Gegenoffensive. Schließlich eroberten sie Hitlers bayerischen Vorposten, sein Kehlsteinhaus in Berchtesgaden.
Sie waren raue Kerle, von der Depression gezeichnet, misstrauisch und argwöhnisch. Sie tranken zu viel französischen Wein, plünderten zu viele deutsche Kameras und Uhren und kämpften zu oft mit anderen GIs. Aber in der Ausbildung und im Kampf lernten sie Selbstlosigkeit und fanden die engste Bruderschaft, die sie je kannten. Sie entdeckten, dass im Krieg Männer, die das Leben lieben, ihr Leben für sie geben würden.
Dies ist die Geschichte der Männer, die kämpften, von dem martinet, den sie hassten, der sie gut ausbildete, und von dem Hauptmann, den sie liebten und der sie führte. Die E-Kompanie war eine Kompanie von Männern, die hungerten, froren und füreinander starben, eine Kompanie, die 150 Prozent Verluste hinnehmen musste, eine Kompanie, in der das Purple Heart keine Medaille war, sondern ein Amtsabzeichen.