
Letters on Familiar Matters (Rerum Familiarium Libri), Vol. 2, Books IX-XVI
DIESE ÜBERSETZUNG macht die früheste und vielleicht wichtigste Sammlung von Prosabriefen Petrarcas zum ersten Mal für englischsprachige Leser zugänglich. Sie wurden größtenteils zwischen 1325 und 1366 geschrieben und zwischen 1345 und 1366 zu der vorliegenden Sammlung von vierundzwanzig Büchern zusammengestellt.
DIE SAMMELUNG stellt ein Porträt des Künstlers als junger Mann dar, gesehen mit den Augen des reifen Künstlers. Ob Petrarca nun dichtete oder zum Preisträger gekrönt wurde, ob er seine Fehler eingestand, die Auflösung des Königreichs Neapel beschrieb, die Größe des antiken Roms beschwor oder an Papst und Kaiser schrieb, Petrarca war immer ein vollendeter Künstler, der mit würdevoller Anmut eine gewünschte Wirkung erzielen wollte und sich stets bewusst war, dass sein Privatleben und seine Gedanken Gegenstand hoher Kunst und öffentlichen Interesses sein konnten. Bereits 1436 schrieb Leonardo Bruni in seinem Leben des Petrarca: "Petrarca war der erste Mensch, der einen ausreichend feinen Verstand besaß, um die Anmut des verlorenen antiken Stils zu erkennen und ihn wieder zum Leben zu erwecken." In der Tat war es gerade der Stil oder die Art und Weise, in der Petrarca bewusst versuchte, den Eindruck der Kontinuität mit der Vergangenheit zu erwecken, der für den enormen Einfluss verantwortlich war, den er auf die nachfolgenden Generationen ausübte.
DIESE VOLLSTÄNDIGE ÜBERSETZUNG von Aldo S. Bernardo war lange Zeit vergriffen und wird hier in drei Bänden vollständig wiedergegeben.
Bd. 2, Bücher IX-XVI.
Einleitung, Anmerkungen, Bibliographie.