Bewertung:

Edith Whartons „Dämmerschlaf“ erhält gemischte Kritiken. Einige Leser loben die humorvolle Satire auf die High Society der 1920er Jahre und die einfühlsame Darstellung der Charaktere, während andere das Buch als minderwertiges Werk mit einer langweiligen Handlung und uninspirierten Figuren kritisieren.
Vorteile:Die Leser schätzen die humorvolle und satirische Betrachtung des Lebensstils der Wohlhabenden in den 1920er Jahren sowie Whartons meisterhafte Sprache und ihre aufschlussreichen Kommentare zur menschlichen Natur. Positiv hervorgehoben werden auch die zeitgenössischen Parallelen und die einnehmende Dynamik der Charaktere.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass das Buch im Vergleich zu Whartons anderen Werken als weniger fesselnd angesehen werden kann, da es eine langsame Handlung und eine unauffällige Charakterentwicklung aufweist. Manche meinen, es fehle die Inspiration und Tiefe ihrer berühmteren Romane und habe ein langweiliges Tempo.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Twilight Sleep
Edith Whartons großartiger satirischer Roman über das Jazz-Zeitalter, der bei seiner Erstveröffentlichung 1927 ein von der Kritik gelobter Bestseller war, ist seit Jahrzehnten vergriffen.
Sex, Drogen, Arbeit, Geld, Verliebtheit in das Okkulte und geistige Heilung - das sind die bemerkenswert modernen Themen, die den Dämmerschlaf beleben. Die Großfamilie von Mrs.
Manford ist entschlossen, dem Schmerz, der Langeweile und der Leere des Lebens durch jede Form von Dämmerschlaf“ zu entkommen, die sie sich ausdenken oder beschaffen können. Auch wenn die Figuren und ihre Handlungen eher der heutigen Gesellschaft zu entsprechen scheinen, handelt es sich doch um eine klassische Wharton-Geschichte über die Oberschicht und ihr Verderben - witzig und meisterhaft erzählt.