Bewertung:

Die Geistergeschichten von Edith Wharton sind eine Sammlung von Geistergeschichten mit psychologischem Tiefgang, sozialen Kommentaren und stimmungsvollen Schauplätzen. Whartons Schreibstil ist elegant und einnehmend und spricht Leser an, die nuancierte Erzählungen zu schätzen wissen. Wer jedoch traditionelle, erschreckende Geistergeschichten sucht, wird feststellen, dass es einigen Geschichten an konventioneller Spannung oder klaren Auflösungen mangelt.
Vorteile:Gut geschriebene, tiefgründige Geschichten mit starken atmosphärischen Beschreibungen und psychologischen Themen. Wharton webt wirkungsvoll soziale Kommentare in ihre Erzählungen ein, wodurch ihre Geistergeschichten relevant sind und zum Nachdenken anregen. Die Sammlung wird für ihre Eleganz, ihren Reichtum und ihre Fähigkeit, zum Nachdenken anzuregen, gelobt, wobei einige herausragende Geschichten wie „Afterward“ und „Pomegranate Seed“ hoch gelobt werden.
Nachteile:Einige Leser waren enttäuscht über das Fehlen konventioneller Geistergeschichten, da sie das Gefühl hatten, den Geschichten fehlten die typischen Gruselgeschichten und Auflösungen. Einige Geschichten werden als offen oder zweideutig beschrieben, so dass sich die Leser unbefriedigt oder frustriert fühlen. Es gab auch Beschwerden über fehlende Seiten in einigen Ausgaben, die das Leseerlebnis beeinträchtigten.
(basierend auf 53 Leserbewertungen)
The Ghost Stories of Edith Wharton
In diesen kraftvollen und eleganten Erzählungen beschwört Edith Wharton Stimmungen der Beunruhigung und Dunkelheit ihrer eigenen Zeit herauf.
Im eisigen Neuengland sagt ein furchterregender Doppelgänger das Schicksal eines reichen jungen Mannes voraus; ein verheirateter Bauer wird von einem toten Mädchen verhext; eine geisterhafte Glocke rettet den Ruf einer Frau. Die Bretagne beschwört uralte Grausamkeiten herauf, Dorset wird Zeuge eines retrospektiven Spuks, und ein New Yorker Club polstert einen älteren Ästheten, als er von den grässlichen Augen erzählt, die seine Nächte heimsuchen.