Bewertung:

In den Rezensionen wird „The Touchstone“ als eine fesselnde Novelle von Edith Wharton hervorgehoben, die komplexe Themen wie Moral, Geschlechterdynamik und persönliche Beziehungen anhand der Geschichte eines Mannes, der vor einer schwierigen Entscheidung steht, erforscht. Insgesamt schätzen die Leserinnen und Leser die Tiefe der Charaktere und die rasante Erzählung, auch wenn es Kritikpunkte an bestimmten Ausgaben des Buches gibt.
Vorteile:Die Erzählung ist fesselnd und leicht zu lesen und bietet eine rasante Erzählung. Das Buch ist eine hervorragende Charakterstudie und regt zum Nachdenken über Themen wie Moral und Geschlechterdynamik an. Whartons Schreibstil wird für seine Tiefe und seine Fähigkeit, starke emotionale Reaktionen hervorzurufen, gelobt. Die Ausgabe ist schön gedruckt und gut zugänglich.
Nachteile:Ein Rezensent hatte Probleme mit der Ausgabe, die er erhielt, und beschrieb sie als unleserlich und fehlerhaft, was seine Fähigkeit, den Text zu genießen, beeinträchtigte. Außerdem könnte die komplexe Prosa mehr Aufmerksamkeit erfordern, als manche Leser erübrigen können.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Touchstone
Stephen Glennard braucht dringend Geld.
Als er den potenziellen Wert einer Reihe von leidenschaftlichen Liebesbriefen erkennt, die ihm die kürzlich verstorbene Schriftstellerin Margaret Aubyn geschrieben hat, verkauft er sie und heiratet die schöne Alexa Trent. Doch seine Scham und Schuldgefühle, weil er sich ein neues Leben auf dem Verrat der Liebe einer anderen aufgebaut hat, beginnen langsam an ihm zu nagen, und Margarets Erinnerung hat eine Macht, die ihn über das Grab hinaus erreichen kann.
Der Prüfstein ist das erste Werk Edith Whartons, das das Leben im "alten New York" schildert. Es ist eine scharf beobachtete Novelle, die die Spannung zwischen eigennützigem Opportunismus und dem Wunsch nach einem moralischen Leben erforscht.