Bewertung:

The House of Mirth von Edith Wharton ist eine ergreifende Erkundung der Herausforderungen, denen sich Frauen in der New Yorker Gesellschaft des frühen 20. Als schöne Freizeitfrau kämpft Lily mit den gesellschaftlichen Erwartungen, finanzieller Instabilität und persönlichen Entscheidungen, die schließlich zu ihrem Untergang führen. Whartons scharfe Kritik an der gesellschaftlichen Elite ihrer Zeit, gepaart mit ihrem fesselnden Schreibstil, lässt den Leser in die komplexe Gefühlswelt und die harte Realität von Lilys Welt eintauchen und macht das Buch zu einer ebenso tragischen wie nachdenklich stimmenden Lektüre.
Vorteile:⬤ Reichhaltige, anschauliche Prosa und gut gezeichnete Charaktere.
⬤ Scharfe Sozialkritik an der New Yorker Gesellschaft des frühen 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts.
⬤ Fesselnde Erforschung der Rolle der Frau und ihrer Herausforderungen in dieser Zeit.
⬤ Nachvollziehbare Themen wie gesellschaftlicher Druck und persönliche Integrität.
⬤ Gefühlsbetonte Erzählung, die auch moderne Leser anspricht.
⬤ Einige Leser finden Lily Barts Entscheidungen frustrierend oder fehlgeleitet.
⬤ Das Tempo und das Vokabular können für moderne Leser eine Herausforderung sein.
⬤ Bestimmte Figuren werden als flach oder eindimensional empfunden.
⬤ Die deprimierenden und tragischen Folgen könnten diejenigen abschrecken, die ein leichteres Leseerlebnis suchen.
(basierend auf 578 Leserbewertungen)
The House of Mirth
Lilly Bart ist neunundzwanzig, schön und charmant. Sie hat einen teuren Geschmack, liebt das Glücksspiel und verkehrt mit den sehr wohlhabenden Familien der New Yorker Oberschicht. Doch ihre spärlichen Finanzen schwinden.
Angesichts der von der Gesellschaft auferlegten Beschränkungen besteht ihre einzige Hoffnung auf finanzielle Sicherheit darin, einen geeigneten Ehemann zu finden. Lilly hat jedoch einen unabhängigen Geist, der sie daran hindert, sich auf die ihr zur Verfügung stehenden Männer einzulassen. Je weniger Möglichkeiten sie hat, desto mehr werden ihre Freunde zu ihren Feinden und ihre Situation wird immer gefährlicher.
Durch das Prisma von Lillys Leben hat Edith Wharton eine witzige und scharfsinnige dunkle Satire über die überprivilegierte und moralisch zweifelhafte Gesellschaft im New York des frühen zwanzigsten Jahrhunderts geschrieben.
Diese Ausgabe der Macmillan Collector's Library enthält eine neue Einleitung der Autorin Danuta Reah.
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