Bewertung:

The British Museum Is Falling Down von David Lodge ist ein komödiantischer Roman, der das Leben eines anglo-katholischen Akademikers beleuchtet, der mit dem Druck der Familie und den Geburtenbeschränkungen der Kirche zu kämpfen hat. Während viele Leser das Buch als geistreich und humorvoll empfinden, gibt es gemischte Gefühle über seine Relevanz und Wirksamkeit über Jahrzehnte hinweg.
Vorteile:Viele Leser schätzen Lodges Witz, Humor und seine Fähigkeit, das akademische Leben und katholische Dilemmata darzustellen. Der Roman wird oft als klug geschrieben, unterhaltsam und eine gute Lektüre beschrieben, vor allem für diejenigen mit einem Hintergrund in Literatur. Einige Passagen werden immer noch als urkomisch empfunden, und die satirische Darstellung der Kämpfe des Protagonisten verleiht den komischen Elementen mehr Tiefe.
Nachteile:Mehrere Rezensenten merken an, dass das Buch heute veraltet und weniger eindringlich wirkt, da die Themen Katholizismus und Empfängnisverhütung altbacken wirken. Einige kritisieren den unregelmäßigen Rhythmus, das schwache Ende und den Rückgriff auf literarische Anspielungen, die weniger gebildete Leser abschrecken könnten. Andere sind der Meinung, dass es dem Buch an der nuancierten Einsicht fehlt, die in Lodges späteren Werken zu finden ist, und dass der Humor in zeitgenössischen Kontexten vielleicht nicht mehr so stark nachhallt.
(basierend auf 36 Leserbewertungen)
British Museum Is Falling Down
Erstmals 1965 veröffentlicht, erzählt es die Geschichte des unglücklichen, Roller fahrenden jungen Forschungsstudenten Adam Appleby, der versucht, seine Dissertation zu schreiben, aber ständig abgelenkt wird - nicht zuletzt durch die Tatsache, dass er und seine Frau als Katholiken in den 1960er Jahren auf "Vatikan-Roulette" angewiesen sind, um ein viertes Kind zu vermeiden.