Bewertung:

Das Buch „Nice Work“ von David Lodge erforscht die Kollision von Wissenschaft und Industrie anhand der Interaktionen der Hauptfiguren Vic Wilcox und Robyn Penrose. Als sich ihre Leben durch eine Regierungsinitiative verflechten, stellen sie die Weltanschauungen des jeweils anderen in Frage, was zu einer persönlichen Weiterentwicklung und einer humorvollen Kritik an beiden Sektoren führt. Während der Roman für seinen cleveren Schreibstil und seine aufschlussreiche Satire gelobt wird, muss er sich wegen eines langsamen Anfangs und eines konstruierten Endes Kritik gefallen lassen.
Vorteile:⬤ Kluger und witziger Schreibstil, der einen satirischen Blick auf die akademische Welt und die Industrie wirft.
⬤ Starke Charakterentwicklung und nuancierte Darstellungen unterschiedlicher Ideologien.
⬤ Humorvolle Beobachtungen des modernen Lebens und akademischer Anmaßungen.
⬤ Fesselnde und zum Nachdenken anregende Themen in Bezug auf persönliches Wachstum und Verständnis.
⬤ Beschrieben als brillante Satire auf die akademische Welt, unterhaltsam und aufschlussreich.
⬤ Die Geschichte beginnt langsam, und einige Rezensenten fanden die ersten Kapitel langweilig.
⬤ Einige Handlungselemente werden als weit hergeholt oder unplausibel angesehen.
⬤ Der Schluss wird als zu bequem oder erzwungen kritisiert, was die früheren Stärken der Erzählung untergräbt.
⬤ Potenziell veraltete Verweise, die die Relevanz des Buches für moderne Leser mindern könnten.
(basierend auf 65 Leserbewertungen)
Nice Work
Als Vic Wilcox (Geschäftsführer der Maschinenfabrik Pringle) die Englischdozentin Dr.
Robyn Penrose kennenlernt, fliegen die Funken, denn ihre Lebensstile und Ideologien prallen frontal aufeinander. Was sollen sie schließlich voneinander lernen? Doch mit der Zeit machen beide überraschende Entdeckungen über die Welt des jeweils anderen - und über sich selbst.