Bewertung:

A Man of Parts von David Lodge ist eine fiktionalisierte Biografie von H.G. Wells, die sein Leben durch einen fesselnden Erzählstil erkundet. Das Buch bietet zwar wertvolle Einblicke in Wells' persönliche und literarische Leistungen, konzentriert sich aber vor allem auf seine romantischen Eskapaden, was bei den Lesern zu gemischten Reaktionen führte.
Vorteile:Das Buch ist fesselnd und schön geschrieben und zeigt Lodges tiefes Verständnis für die Edwardianische Ära. Es ist gut recherchiert und bietet ein überzeugendes Porträt von H.G. Wells, das seine bedeutenden literarischen Beiträge, seine gesellschaftlichen Ansichten und seine Beziehungen zu Frauen beleuchtet. Die Leser empfanden die Art der Dialoge als besonders unterhaltsam und zum Nachdenken anregend.
Nachteile:Kritiker sind der Meinung, dass die Betonung von Wells' Liebesleben übertrieben sein kann und vielleicht von seiner breiteren literarischen Bedeutung ablenkt. Einige Leser waren der Meinung, das Buch ziehe sich in die Länge und konzentriere sich zu sehr auf die sexuellen Beziehungen, ohne dass Wells' Beiträge als Schriftsteller ausreichend beleuchtet würden. Es wird auch erwähnt, dass es sich manchmal eher wie eine Biografie als wie ein Roman anfühlt, was zu einem potenziell langweiligen Leseerlebnis für diejenigen führt, die eher erzählerisch orientierte Fiktion suchen.
(basierend auf 55 Leserbewertungen)
Man of Parts
EIN MANN DER WIDERSPRÜCHE.
EIN MANN DER LEIDENSCHAFT. EIN MANN DER ZUKUNFT.
Abgeschieden in seinem vom Blitz zerstörten Haus in Regent's Park blickt der kränkelnde Herbert George Wells, für seine Familie und Freunde "H. G.' für seine Familie und Freunde, auf ein Leben voller Ereignisse, Bücher und Frauen zurück.