Bewertung:

Changing Places von David Lodge ist eine komödiantische Erkundung zweier Literaturprofessoren, eines Briten und eines Amerikaners, die für ein Semester ihre Positionen tauschen. Der Roman untersucht auf humorvolle Weise die kulturellen Unterschiede zwischen der akademischen Welt im Vereinigten Königreich und in den USA während der turbulenten späten 1960er Jahre und berührt dabei Themen wie persönliche Krisen und gesellschaftliche Veränderungen. Der Roman ist klug geschrieben und bietet humorvolle Einsichten, doch die Reaktionen auf seinen experimentellen Stil und seine Vorhersehbarkeit sind unterschiedlich.
Vorteile:Das Buch wird für seinen Humor, seine klugen Beobachtungen über die akademische Welt, seine fesselnden Charakterbeschreibungen und seine satirische Betrachtung der kulturellen Unterschiede gelobt. In vielen Rezensionen werden die unterhaltsame und rasante Erzählweise sowie die einfallsreichen Erzähltechniken hervorgehoben, einschließlich der Veränderungen in der Erzählform und der Einführung eines komödiantischen Partyspiels.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass die Handlung vorhersehbar sein kann, und einige finden den Schreibstil zu experimentell oder unzusammenhängend. Es wird bemängelt, dass die Erzählung an Schwung verliert und für manche Leser langweilig wird, insbesondere was die Ausführung der stilistischen Veränderungen betrifft. Außerdem wird in einigen Rezensionen angemerkt, dass das Thema bei einem jüngeren Publikum, das mit dem Kontext der 1960er Jahre nicht vertraut ist, nicht so gut ankommt.
(basierend auf 70 Leserbewertungen)
Changing Places
Als Philip Swallow und Professor Morris Zapp am anglo-amerikanischen Austauschprogramm ihrer Universitäten teilnehmen, spielt das Schicksal eine Rolle, und jeder Akademiker findet sich im Leben seines Gegenübers auf der anderen Seite des Atlantiks wieder.