Bewertung:

In den Rezensionen wird „Nice Work“ von David Lodge als eine kluge Satire auf die akademische Welt und die Industrie im Großbritannien der 1980er Jahre hervorgehoben. Einige Leser lobten die witzige Schreibweise und die Einblicke in die Charaktere, fanden aber die Handlung unglaubwürdig und den Anfang langsam. Insgesamt bietet das Buch eine humorvolle Sicht auf den Kontrast zwischen dem akademischen Leben und der Geschäftswelt.
Vorteile:Kluger Schreibstil und Satire, starke Charakterentwicklung, aufschlussreiche Beobachtungen der akademischen und industriellen Welt, unterhaltsamer Humor, wirksame Kritik an sozialen Fragen.
Nachteile:Der Plot kann manchmal unplausibel sein, der Anfang ist langsam, einige fanden das Ende substanzlos oder erzwungen, einige Leser hatten Probleme mit dem physischen Zustand des Buches.
(basierend auf 65 Leserbewertungen)
Nice Work
"Eine witzige, intelligente, hervorragend getaktete Sozialkomödie." -- The New York Times
Vic Wilcox, ein Selfmademan und Geschäftsführer eines Ingenieurbüros, hält wenig von Akademikern und noch weniger von Feministinnen. Als Robyn Penrose, eine trendige linke Lehrerin, im Rahmen eines Regierungsprogramms, das das gegenseitige Verständnis zwischen Stadt und Land fördern soll, als "Schatten" für Vic eingeteilt wird, scheint es unwahrscheinlich, dass die urkomische Kollusion von Lebensstilen und Ideologien etwas anderes als gegenseitige Antipathie fördern wird.
Doch im Laufe eines holprigen Jahres machen beide Parteien einige überraschende Entdeckungen über die Welt des anderen - und über sich selbst.