Bewertung:

David Lodges Autobiografie bietet einen interessanten Einblick in sein Leben von 1935 bis 1975 und beleuchtet seine Erfahrungen als Schriftsteller und Akademiker vor dem Hintergrund sich verändernder sozialer und religiöser Landschaften, insbesondere seiner katholischen Erziehung. Während viele Leser seine Klarheit, seinen Witz und die detaillierte Erforschung seines Werdegangs zu schätzen wussten, empfanden einige Teile der Erzählung als ermüdend und wenig tiefgründig.
Vorteile:⬤ Faszinierende Erkundung eines literarischen Lebens mit Einblicken in die Erfahrungen und Einflüsse des Autors.
⬤ Klarer und witziger Schreibstil, der die Lektüre angenehm gestaltet.
⬤ Bietet eine historische Perspektive auf das Großbritannien der Nachkriegszeit und die Veränderungen in Bildung und Gesellschaft.
⬤ Wertvoll für David Lodge-Fans und diejenigen, die sich für die akademische Welt interessieren.
⬤ Enthält persönliche Anekdoten und Reflexionen über seine Karriere und Beziehungen.
⬤ Einige Leser empfanden die langen Ausführungen zur Literaturtheorie und zum akademischen Leben als langweilig und uninteressant.
⬤ Es fehlt an Selbstreflexion und tiefen Einblicken in persönliche Motivationen und Überzeugungen.
⬤ Bestimmte Abschnitte wirkten repetitiv oder übermäßig detailliert in Bezug auf alltägliche Aspekte des Lebens.
⬤ Das physische Design und die Größe des Buches wurden kritisiert, da es schwerfällig zu lesen ist.
(basierend auf 42 Leserbewertungen)
Quite A Good Time to be Born - A Memoir: 1935-1975
Ich habe meinen ersten Atemzug am 28.
Januar 1935 getan, was für einen zukünftigen Schriftsteller eine ziemlich gute Zeit war, um in England geboren zu werden... Als einziges Kind einer Londoner Familie der unteren Mittelschicht erbte David Lodge seine künstlerischen Gene von seinem Musiker-Vater und seinen katholischen Glauben von seiner irisch-belgischen Mutter.