Bewertung:

Die Meinungen über das Buch gehen weit auseinander: Einige Leser loben die eindringliche Qualität und die schöne Prosa, während andere es langweilig und prätentiös finden. Es zeichnet sich durch sein langsames Tempo und seinen beschreibenden Charakter aus und konzentriert sich auf die komplexen Beziehungen innerhalb der schwulen Kultur von Fire Island in den 1960er Jahren.
Vorteile:Die Leser schätzen die Fähigkeit des Buches, die Perspektive zu wechseln, seinen exquisiten Schreibstil und seine vielschichtigen Themen. Manche halten es für ein klassisches und poetisches Werk, das tiefe Einblicke in sein Thema bietet.
Nachteile:Einige Kritiker bemängeln, das Buch sei weitschweifig, langatmig und schwer zu verstehen. Viele sind der Meinung, es fehle eine überzeugende Erzählung, und finden es frustrierend abstrakt oder übermäßig beschreibend.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Forgetting Elena
Whites erster Roman, der glitzernden Witz, eine Atmosphäre voller sozialer Paranoia und eine atemberaubende Eleganz und Präzision der Sprache vereint, ist eine urkomische Apotheose der Komödie der Manieren.
Denn in der privilegierten Inselgemeinschaft, in der „Forgetting Elena“ spielt, sind Manieren alles. Zumindest scheint es so für Whites quälend selbstbewusste junge Erzählerin, die verzweifelt versucht, in dieser Welt akzeptiert zu werden, in der alles, von den Toilettengewohnheiten bis zum Verfassen „spontaner“ Gedichte, strengen Konventionen unterworfen ist.