Bewertung:

Das Zeitalter der Unschuld von Edith Wharton erforscht die Zwänge der Oberschicht im New York des 19. Jahrhunderts durch die Augen von Newland Archer, der sich inmitten der gesellschaftlichen Erwartungen mit Pflicht und Begehren auseinandersetzt. Das Buch wird für seine lebendige Prosa und die Analyse der Charaktere gelobt, obwohl das langsame Tempo und die Art der Charaktere für manche Leser frustrierend sein können. Insgesamt wird es als ein Klassiker anerkannt, der zum Nachdenken über gesellschaftliche Normen und persönliche Entscheidungen anregt.
Vorteile:⬤ Meisterhafter Schreibstil mit lebhaften Beschreibungen und Einblicken in die Charaktere.
⬤ Fesselnde Erkundung von Liebe, Pflicht und gesellschaftlichen Zwängen.
⬤ Überzeugende Charakterentwicklung, insbesondere von Newland Archer und Ellen Olenska.
⬤ Bietet einen zeitlosen Kommentar zu menschlichen Gefühlen und sozialen Strukturen.
⬤ Das Ende gilt als eines der besten in der Literatur und hinterlässt einen bleibenden Eindruck.
⬤ Langsames Tempo mit sehr wenig Handlung, was für manche Leser frustrierend sein kann.
⬤ Charaktere können als oberflächlich oder unsympathisch angesehen werden, was zu einem Mangel an Empathie führt.
⬤ Manche Leser können sich nur schwer in die Figuren und ihr wohlhabendes, behütetes Leben hineinversetzen.
⬤ Einige wenige Ausgaben leiden unter schlechter Produktionsqualität, was das Leseerlebnis beeinträchtigt.
(basierend auf 832 Leserbewertungen)
The Age of Innocence (Original Classics)
The Age of Innocence (Das Zeitalter der Unschuld) ist Edith Whartons zwölfter Roman, der 1920 zunächst in vier Teilen in der Zeitschrift Pictorial Review erschien und später von D.
Appleton and Company in New York und London als Buch veröffentlicht wurde. Er wurde 1921 mit dem Pulitzer-Preis für Belletristik ausgezeichnet, womit Wharton die erste Frau war, die diesen Preis erhielt.
Die Geschichte spielt im New York der Oberschicht in den 1870er Jahren, während des sogenannten Gilded Age.