
DEC Is Dead, Long Live DEC: The Lasting Legacy of Digital Equiment Corporation (16pt Large Print Edition)
DEC Is Dead, Long Live DEC erzählt die 40-jährige Geschichte der Gründung, des Niedergangs und des bleibenden Vermächtnisses eines der bahnbrechenden Unternehmen des Computerzeitalters. Die Digital Equipment Corporation schuf den Minicomputer, die Vernetzung, das Konzept des verteilten Rechnens, die Spracherkennung und andere wichtige Innovationen.
Das Unternehmen war die Nummer zwei unter den Computerherstellern hinter IBM. Dennoch scheiterte das Unternehmen schließlich und wurde an die Compaq Corporation verkauft. Was war geschehen? Edgar Schein war während der gesamten Unternehmensgeschichte als Berater für DEC tätig und hatte so einen unvergleichlichen Zugang zu allen wichtigen Akteuren und einen Einblick in alle wichtigen Ereignisse.
Er zeigt, wie die vom DEC-Gründer Ken Olsen geschaffene einzigartige Organisationskultur dem Unternehmen in den Anfangsjahren wichtige Wettbewerbsvorteile verschaffte, später aber zum Hindernis wurde und schließlich zum Untergang des Unternehmens führte. Schein, Kampas, DeLisi und Sonduck erläutern detailliert, wie eine bestimmte Kultur so fest verankert werden kann, dass ein Unternehmen nicht in der Lage ist, sich an veränderte Umstände anzupassen, obwohl es die Notwendigkeit sehr deutlich sieht.
Die wesentlichen Elemente der DEC-Kultur sind auch heute noch in vielen anderen Organisationen zu finden, und die meisten ehemaligen Mitarbeiter denken so positiv über ihre Zeit bei DEC, dass sie versuchen, diese Kultur in ihrer aktuellen Arbeitssituation zu reproduzieren. Im Zeitalter des Post-Dot.com-Zusammenbruchs, der tobenden Debatte über Unternehmen, die "für den Fortbestand" oder "für den Verkauf" gebaut sind, und der zunehmenden Zahl von unternehmerischen Neugründungen ist der Aufstieg und Fall von DEC die ultimative Fallstudie.