Bewertung:

Bei dem Buch handelt es sich um eine von Daniel Abdal-Hayy Moore herausgegebene Gedichtsammlung von Mahmoud Darwish, die sich mit Themen wie Exil, Identität und den Ungerechtigkeiten, denen indigene Völker ausgesetzt sind, beschäftigt. In den Gedichten, insbesondere in „Speech of the Red Indian“, werden starke Parallelen zwischen den Erfahrungen der amerikanischen Ureinwohner und der Palästinenser gezogen. Während das Buch bei Lesern, die die Tiefe und Universalität von Darwishs Werk zu schätzen wissen, Anklang findet, bemängeln manche die Qualität der Übersetzung.
Vorteile:⬤ Das Buch enthält kraftvolle Gedichte, vor allem die „Rede des roten Indianers“, in der wichtige historische und soziale Themen behandelt werden.
⬤ Das Lektorat von Daniel Abdal-Hayy Moore wird für seinen Tiefgang und seine aufschlussreichen Einführungen gelobt.
⬤ Darwishs Poesie umfasst ein breites Spektrum kultureller Einflüsse und bietet eine reichhaltige, universelle Perspektive auf menschliche Erfahrungen.
⬤ Fesselnde und zum Nachdenken anregende Lektüre für alle, die sich für die Themen Exil und Identität interessieren.
⬤ Einige Leser bemängeln, dass die Qualität der Übersetzung nicht ganz perfekt ist und der Fluss von Darwishs ursprünglichem Stil fehlt.
⬤ Eine Empfehlung, zuerst eine frühere Sammlung ('Leider war es das Paradies') zu lesen, da neuere Leser ohne diesen Kontext Nuancen vermissen könnten.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Adam of Two Edens
Eine Sammlung von Gedichten des palästinensischen Dichters Mahmoud Darwish.
Die Gedichte reichen von träumerischen Reflexionen bis hin zu bitterer Sehnsucht nach dem Palästina, das mit der Gründung Israels 1948 verloren ging.