Bewertung:

Die Rezensionen zu „Der Fall Schreber“ loben die aufschlussreiche Erforschung der Psychoanalyse, insbesondere im Hinblick auf das Wesen von Psychose und Paranoia, anhand des Falls Schreber. Ein Rezensent hatte jedoch ein Problem mit der Lieferung des Buches.
Vorteile:Großartiger Einblick in Freud und das Justizsystem, faszinierende und fesselnde Lektüre, augenöffnend, vergleichbar mit einem Thriller, detaillierte Untersuchung von Paranoia und Schrebers außergewöhnlichem Leben.
Nachteile:Ein Nutzer berichtet von Lieferproblemen, da er das Buch nicht erhalten hat.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Schreber Case
Freud behandelte selten psychotische Patienten oder psychoanalysierte Menschen nur anhand ihrer Schriften, aber er hatte ein starkes und phantasievolles Verständnis ihres Zustands - was sich vor allem in dieser Analyse eines bemerkenswerten Erinnerungsberichts zeigt. Im Jahr 1903 verfasste Richter Daniel Schreber, ein hochintelligenter und kultivierter Mann, einen lebhaften Bericht über seine Nervenkrankheit, die von dem Wunsch, eine Frau zu werden, von erschreckenden Wahnvorstellungen über seinen Arzt und von dem Glauben an eine besondere Beziehung zu Gott geprägt war.
Acht Jahre später enthüllte Freuds durchdringende Einsicht die Triebe und Gefühle, die Schreber für seinen Vater hegte und die seinen extravaganten Symptomen zugrunde lagen. Seit mehr als siebzig Jahren ist Penguin der führende Verlag für klassische Literatur in der englischsprachigen Welt.
Mit mehr als 1.700 Titeln bietet Penguin Classics ein globales Bücherregal mit den besten Werken aus allen Epochen, Genres und Disziplinen. Die Leser vertrauen darauf, dass die Reihe maßgebliche Texte bietet, die durch Einführungen und Anmerkungen von angesehenen Wissenschaftlern und zeitgenössischen Autoren sowie durch aktuelle Übersetzungen von preisgekrönten Übersetzern ergänzt werden.