Bewertung:

Derzeit gibt es keine Leserbewertungen. Die Bewertung basiert auf 2 Stimmen.
A General Introduction to Psychoanalysis: A set of lectures given by Psychoanalyst and founder of the Psychoanalytic theory Sigmund Freud, offering an
⬤ Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse" ist eine Reihe von Vorlesungen, die Sigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse, in den Jahren 1915-1917 gehalten hat (veröffentlicht 1916-1917). Die 28 Vorlesungen bieten eine elementare Bestandsaufnahme seiner Ansichten über das Unbewusste, die Träume und die Theorie der Neurosen zum Zeitpunkt der Abfassung und bieten dem fortgeschrittenen Leser einige neue technische Informationen.
⬤ Die Vorlesungen wurden das populärste und am meisten übersetzte Werk von ihm. Einige der in der Einführung in die Psychoanalyse dargelegten Positionen wurden jedoch in Freuds späterem Werk geändert oder überarbeitet.
Und 1932 bot er eine zweite Reihe von sieben Vorlesungen mit den Nummern 29-35 - Neue Einführungsvorlesungen in die Psychoanalyse - als Ergänzung an (die allerdings nie laut vorgelesen wurden und einen anderen, manchmal polemischeren Vortragsstil aufwiesen). )
⬤ In seinen dreiteiligen Einführungsvorlesungen, die im ersten Teil mit der Erörterung der Freud'schen Ausrutscher beginnen, im zweiten Teil mit den Träumen fortfahren und erst im dritten Teil die Neurosen behandeln, gelang es Freud, seine Ideen als fest verankert in der alltäglichen Erfahrungswelt darzustellen. Indem er die Form der Vorlesung voll ausnutzte, konnte Freud eine lebhafte Polemik mit seinen Zuhörern führen, indem er den Leser/Hörer ständig in eine Diskussion verwickelte, um ihre Ansichten aufzugreifen und auf ihre möglichen Einwände einzugehen. 4) Das Werk ermöglicht es dem mit den Konzepten Freuds vertrauten Leser, die Logik seiner Argumente neu nachzuvollziehen und seinen Schlussfolgerungen zu folgen, die mit Beispielen aus dem Leben und der klinischen Praxis untermauert sind. Freud hat aber auch Elemente seiner Theorie herausgearbeitet, die einer weiteren Ausarbeitung bedürfen, und neues Material eingebracht, zum Beispiel über den Symbolismus und die Urfantasien, wobei er mit letzteren einen Gedankengang aufgriff, den er in seiner Neubearbeitung des Wolfsmanns fortsetzen würde.
⬤ In den neuen Einführungsvorlesungen bieten die Vorlesungen über Träume und Angst/Instinktleben klare Darstellungen von Freuds neuesten Überlegungen, während die Rolle des Über-Ichs in Vorlesung 31 eine Aktualisierung erfährt. Populärere Abhandlungen über Okkultismus, psychoanalytische Anwendungen und den Status der Psychoanalyse als Wissenschaft vervollständigen den Band.