Bewertung:

Die Rezensionen zeigen, dass die Meinungen über das Buch weit auseinander gehen. Einige Leser schätzen den experimentellen Charakter und die künstlerische Tiefe des Buches, während andere es als inkohärent und unzureichend in Bezug auf Inhalt und narrative Struktur empfinden.
Vorteile:Das Buch wird für seine experimentelle Qualität und künstlerische Erkundung gelobt. Leser, die gerne tiefgründig und aussagekräftig schreiben und kreativen Ausdruck schätzen, finden es fantastisch und empfehlen es Künstlern und Schriftstellern.
Nachteile:Kritiker bemängeln, das Buch sei unzusammenhängend und unsinnig, es fehle eine klare Handlung oder Erzählung. Einige bezeichnen es als veraltet und irreführend und behaupten, sein Inhalt sei falsch. Insgesamt wurde das Buch negativ bewertet, weil es keine substanziellen Inhalte liefert.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Great American Novel (Heathen Edition)
William Carlos Williams (1883-1963) war ein amerikanischer Arzt, Schriftsteller und Pulitzer-Preisträger, der die meiste Zeit seines Lebens in Rutherford, New Jersey, lebte.
Im Jahr 1923 veröffentlichte er zwei Werke: Spring and All, eines seiner bahnbrechenden Gedichtbücher, und sein weniger bekanntes, viel übersehenes und viel zu wenig gewürdigtes Anti-Roman-Experiment The Great American Novel, in dem er das, was heute als Metafiktion bekannt ist, dazu nutzt, um das zu persiflieren, was Williams als die abgeleiteten Tropen, Klischees und die formelhafte Unoriginalität der amerikanischen Romane jener Zeit ansah. Indem er die Zeit und den Raum der traditionellen Erzählstruktur umgeht und stattdessen Elemente des Dadaismus, des Kubismus, des Imagismus und des Plagiats miteinander verwebt, fügt Williams "der Kunst des Schreibens ein neues Kapitel hinzu", das gleichzeitig der Postmoderne im entscheidenden Jahrzehnt der Moderne vorgreift und sie vorausahnt.