Bewertung:

Das Buch bietet einen tiefen Einblick in das Leben von Bogdan Stashinsky, einem KGB-Attentäter, und in die politischen Morde an den ukrainischen Führern Lev Rebet und Stepan Bandera. Geschickt werden historische Fakten mit einem Erzählstil verwoben, der sich wie ein spannender Spionagebericht liest. Der Autor, Professor Serhii Plokhy, präsentiert gut recherchierte Einblicke in sowjetische Strategien und die Komplexität des ukrainischen Nationalismus vor dem Hintergrund des Kalten Krieges und der aktuellen geopolitischen Spannungen.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung
⬤ gründliche Recherche
⬤ aufschlussreicher historischer Kontext
⬤ verbindet faktische Geschichte mit spannenden Erzählungen
⬤ relevant für aktuelle Ereignisse in der Ukraine und Russland
⬤ legt weniger bekannte Aspekte der ukrainischen Geschichte und der KGB-Operationen offen.
Könnte von einem besseren Lektorat profitieren, um die Lesbarkeit zu verbessern; einige Rezensenten erwähnten mögliche Verzerrungen aus der Perspektive des Historikers.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
Man with the Poison Gun - A Cold War Spy Story
1961. Der Höhepunkt des Kalten Krieges.
Wenige Stunden vor Beginn der Arbeiten an der Berliner Mauer fliehen ein KGB-Attentäter und seine junge Frau in den Westen, bevor der Eiserne Vorhang fällt und sie für immer im Osten gefangen sind. Diese fesselnde Geschichte von Spionage und Intrigen aus dem wirklichen Leben begann, als die Sowjets eine spezielle Waffe erfanden, die spurlos tötete, und sie in die Hände von Bogdan Stashinsky legten.
Es ist eine Geschichte von explodierenden Paketen, gefälschten Identitäten, verbotener Liebe und einem Mann, der die Wahrheit über das geheimste Programm der UdSSR kannte. Als Stashinsky vor Gericht kam, schaute die ganze Welt zu.