Bewertung:

In den Rezensionen zu „Der Venuswurf“ von Steven Saylor wird ein gut ausgearbeiteter historischer Krimi hervorgehoben, der im antiken Rom spielt und in dessen Mittelpunkt der Protagonist Gordianus der Finder steht. Viele Leserinnen und Leser schätzen die historischen Details und die reichhaltige Darstellung der römischen Gesellschaft, während einige die Handlung weniger fesselnd finden als frühere Werke der Reihe.
Vorteile:Die Leser loben das Buch für seine fesselnde Erzählweise, die historische Genauigkeit und die Tiefe der Charaktere. Die Verknüpfung von historischen Ereignissen und Figuren mit fiktiven Erzählungen kommt gut an und lässt das Setting authentisch wirken. Die philosophischen und literarischen Aspekte sowie die Erforschung von Themen wie Geschlechterrollen und Moral werden als Stärken angesehen.
Nachteile:Kritiker erwähnen, dass das Tempo mitunter langsam ist und einige Abschnitte zu wortreich oder langatmig erscheinen. Einige Leser fanden die Krimi-Aspekte im Vergleich zu früheren Bänden wenig befriedigend oder originell, und einige fühlten sich durch langatmige Dialoge sogar gelangweilt. Vergleiche mit anderen Autoren historischer Romane haben gezeigt, dass einige Leser die Texte anderer Autoren bevorzugen, was darauf hindeutet, dass Saylors Prosa nicht bei allen Lesern so gut ankommt.
(basierend auf 71 Leserbewertungen)
The Venus Throw: A Mystery of Ancient Rome
An einem kühlen Januarabend im Jahr 56 v.
Chr. suchen zwei seltsame Besucher in Rom - ein ägyptischer Botschafter und ein Eunuchenpriester - den Finder Gordianus auf, dessen Spezialität es ist, Morde aufzuklären.
Aber der Botschafter, ein Philosoph namens Dio, ist gekommen, um etwas zu erbitten, was Gordianus nicht geben kann - Hilfe, um am Leben zu bleiben. Bevor die Nacht zu Ende ist, wird er ermordet werden. Jetzt beginnt Gordianus seinen gefährlichsten Fall.
Als er von einer schönen Frau mit skandalösem Ruf beauftragt wird, Dios Tod zu untersuchen, folgt er einer Spur politischer Intrigen, die ihn bis in die höchsten Kreise der Macht und die verborgensten Orte der Ausschweifungen der Stadt führt. Dort wird Gordianus erfahren, dass nichts so ist, wie es scheint - nicht die belastenden Beweise, die er aufdeckt, nicht der Verdächtige, den er vor Gericht stellt, und nicht einmal die wahre Wahrheit hinter Dios Tod, die in Geheimnissen liegt - nicht in denen des Staates, sondern in denen des Herzens.