Bewertung:

Insgesamt ist „Last Seen in Massilia“ eine fesselnde Ergänzung zu Steven Saylors Roma-Sub-Rosa-Reihe, in der sich Gordianus der Finder auf die Suche nach dem Schicksal seines Adoptivsohns Meto vor dem Hintergrund der Belagerung von Massilia begibt. Der Roman wird für seine lehrreichen Elemente über das alte Rom und seine komplizierte Handlung gelobt, obwohl er für neue Leser, die mit der Serie nicht vertraut sind, eine Herausforderung darstellen könnte.
Vorteile:⬤ Fesselnde Geschichte mit starkem historischem Hintergrund
⬤ Verwickelte Handlung und Charakterentwicklung
⬤ Lehrreiche Einblicke in das alte Rom
⬤ Spannend und unterhaltsam
⬤ Starke emotionale Themen
⬤ Saylors klassischer Schreibstil lässt den Leser in die römische Welt eintauchen.
⬤ Der klassische Schreibstil von Saylor lässt den Leser in die römische Welt eintauchen. Am besten geeignet für Leser, die mit den vorherigen Büchern der Reihe vertraut sind
⬤ manche finden die Handlung konstruiert oder mäandernd
⬤ die Kindle-Ausgabe enthält angeblich mehrere Fehler
⬤ einige Rezensionen erwähnten, dass bestimmte Charaktere nicht mit den vorherigen Beschreibungen übereinstimmen würden.
(basierend auf 87 Leserbewertungen)
Last Seen in Massilia: A Novel of Ancient Rome
In der Stadt Massilia (dem heutigen Marseille) an der Küste Südgalliens ist der geliebte Sohn von Gordianus dem Finder, Meto, verschwunden - als Verräter an Caesar gebrandmarkt und offenbar tot.
Voller Trauer kommt Gordianus mitten im tobenden Bürgerkrieg in die Stadt, in der Hoffnung, herauszufinden, was mit seinem Sohn geschehen ist. Doch als er Zeuge des Sturzes einer jungen Frau von einem Abgrund namens Opferfelsen wird, verstrickt er sich in die Suche nach der Wahrheit - ist sie gefallen oder wurde sie gestoßen? Und was könnte das alles mit seinem verschwundenen Sohn zu tun haben? Gordianus wird in die tückischen Tiefen der Stadt hineingezogen, wo nichts und niemand so ist, wie es scheint, und muss all seine Fähigkeiten aufbieten, um das Schicksal seines Sohnes zu ergründen - und um sein eigenes Leben zu retten.