Bewertung:

Die Leserinnen und Leser schätzen „Ein Nebel aus Prophezeiungen“ im Allgemeinen als eine fortgesetzte Erkundung des antiken Roms durch seine Figuren und den historischen Kontext. Die Geschichte dreht sich um Gordianus, den Finder, der inmitten der Wirren des Bürgerkriegs persönliche und politische Turbulenzen durchlebt. Während viele die Charaktere gut entwickelt und die Kulisse Roms fesselnd finden, sind einige von Gordianus' unerwarteter romantischer Geschichte und dem Erzählstil des Buches, der eine nicht-lineare Struktur beinhaltet, enttäuscht. Das Buch wird als solider Einstieg in die Reihe angesehen, auch wenn einige langjährige Leser der Meinung sind, dass es die Kreativität und Intrige früherer Werke vermissen lässt.
Vorteile:⬤ Genaue historische Details über das alte Rom.
⬤ Gut ausgearbeitete, dreidimensionale Charaktere.
⬤ Fesselnder und komplexer politischer Hintergrund.
⬤ Saylors Schreibstil vermittelt ein lebendiges Gefühl für das Leben im alten Rom.
⬤ Baut die Beziehungen und Geschichten der Charaktere in der Serie weiter aus.
⬤ Die Erzählstruktur kann aufgrund der wechselnden Zeitebenen etwas verwirrend sein.
⬤ Die romantische Nebenhandlung von Gordianus wirkt für einige Leser untypisch.
⬤ Einige Leser bemängelten das Tempo und den Mangel an Action im Vergleich zu früheren Büchern.
⬤ Die Kindle-Ausgabe enthält zahlreiche Tippfehler.
⬤ Einige haben das Gefühl, dass das Buch mehr auf Romantik als auf Mystery ausgerichtet ist.
(basierend auf 80 Leserbewertungen)
Mist of Prophecies
Eines Nachmittags, als Gordianus der Finder über den Marktplatz geht, taumelt eine schöne junge Frau auf ihn zu und stirbt in seinen Armen.
Möglicherweise wahnsinnig und ohne Erinnerung an ihre Vergangenheit hatte Kassandra - wie ihre trojanische Namensvetterin - den Ruf, die wahre Gabe der Prophezeiung zu besitzen.