Bewertung:

In den Rezensionen zu „Der Venuswurf“ von Steven Saylor wird hervorgehoben, wie gut das Buch insgesamt gefällt, insbesondere wie es historische Details mit Fiktion verbindet. Die Leser loben Saylors Fähigkeit, das antike Rom zum Leben zu erwecken, indem er reiche Schauplätze und komplexe Charaktere schildert. Einige Rezensenten äußern sich jedoch unzufrieden mit dem Tempo und der Tiefe der Dialoge, was darauf hindeutet, dass die Spannung im Vergleich zu früheren Büchern der Reihe nachgelassen hat.
Vorteile:⬤ Fesselnde historische Details, die das antike Rom zum Leben erwecken.
⬤ Unterhaltsame und fesselnde Erzählung, die Mystery und Erotik verbindet.
⬤ Komplexe Charakterentwicklung, vor allem in Bezug auf Gordianus und seine Familie.
⬤ Beleuchtet Themen wie Geschlechterrollen und Sklaverei in der römischen Gesellschaft.
⬤ Gut recherchiert mit einer Mischung aus realen historischen Figuren und Ereignissen.
⬤ Einige Leser finden das Buch zu geschwätzig oder zu wortreich an manchen Stellen.
⬤ Einige empfanden den Mystery-Aspekt als weniger zufriedenstellend und die Auflösung als willkürlich.
⬤ Vergleiche mit anderen historischen Romanen, insbesondere mit den Werken von Colleen McCullough, weisen auf vermeintliche Schwächen in Saylors Schreibstil und Tiefe hin.
⬤ Einige lange erklärende Abschnitte könnten Leser langweilen, die mit der römischen Geschichte nicht vertraut sind.
(basierend auf 71 Leserbewertungen)
Venus Throw
An einem kalten Januarabend im Jahr 50 v.
Chr. betreten zwei Fremde Rom - der eine ein ägyptischer Botschafter, der andere ein Eunuchenpriester.
Beide sind auf der Suche nach Gordianus dem Finder, der dafür bekannt ist, Morde aufzuklären. Doch der Botschafter, ein Philosoph namens Dio, bittet um etwas, was Gordianus nicht geben kann - Hilfe, um am Leben zu bleiben.