Bewertung:

Die sieben Wunder, ein Vorläufer von Steven Saylors Serie Gordianus der Finder, zeigt den jungen Gordianus, der mit seinem Lehrer Antipater die sieben Weltwunder der Antike erkundet. Das Buch ist als eine Sammlung miteinander verbundener Kurzgeschichten aufgebaut, wobei jedes besuchte Wunder ein eigenes Rätsel darstellt, das Gordianus lösen muss. Obwohl das Buch eine anschauliche historische Reise und einen Einblick in Gordianus' frühen Charakter bietet, könnten der episodenhafte Charakter und das Fehlen einer tiefgreifenden Charakterentwicklung im Vergleich zu früheren Romanen für einige Leser enttäuschend sein.
Vorteile:Die Leser schätzen die reichhaltigen historischen Details und kulturellen Einblicke in das alte Rom und die Wunder selbst. Der Schreibstil wird als elegant beschrieben, und das Buch verbindet effektiv Unterhaltung mit Bildung und weckt das Interesse an der römischen Geschichte. Fans von Saylor loben die reizvolle Darstellung des Charakters von Gordianus als jungem Mann und genießen die nostalgische Verbindung zu früheren Büchern der Reihe.
Nachteile:Einige Kritiken weisen darauf hin, dass sich das Buch eher wie eine Sammlung von Kurzgeschichten als ein zusammenhängender Roman anfühlt, was zu einem Mangel an Kontinuität und tieferer Charakterentwicklung führt. Leser, die die charakterorientierte Erzählung früherer Romane bevorzugen, könnten diesen Teil weniger zufriedenstellend finden. Außerdem könnten diejenigen, die mit der Gordianus-Reihe nicht vertraut sind, das episodische Format weniger fesselnd finden.
(basierend auf 245 Leserbewertungen)
Seven Wonders
Ein fesselndes Prequel zur Gordianus-Serie vom Bestseller-Autor von Roma und Empire.
Steven Saylor entführt die Leser in die Jugendzeit von Gordianus dem Finder.