Bewertung:

In den Rezensionen werden der Charme und der pädagogische Wert von Steven Saylors „Die sieben Wunder“ hervorgehoben, in dem es um die Abenteuer des jungen Gordianus geht, der die sieben Weltwunder der Antike besucht. Obwohl das Buch für seine historischen Einblicke und seine fesselnde Schreibweise gelobt wird, wird es als Abkehr von den traditionellen Gordianus-Krimis gesehen, was bei den langjährigen Fans zu gemischten Gefühlen führt.
Vorteile:⬤ Fesselnde Mischung aus Geschichte und Unterhaltung, mit vielen historischen Details.
⬤ Bietet eine neue Perspektive auf Gordianus und zeigt seine Jugend und Entwicklung.
⬤ Jeder Krimi ist gut geschrieben und unterhaltsam, mit einem guten Tempo.
⬤ Der Aspekt des Reiseberichts fängt die Essenz der antiken Wunder effektiv ein.
⬤ Saylors Schreibstil erweckt das alte Rom und seine Kultur lebendig zum Leben.
⬤ Es fehlt die Kontinuität einer traditionellen Erzählung, es wirkt eher wie eine Sammlung von Kurzgeschichten.
⬤ Einige langjährige Fans werden feststellen, dass es sich von den früheren Gordianus-Krimis unterscheidet, was enttäuschend sein könnte.
⬤ Rätsel bei jedem Wunder können aufgrund ihrer Häufigkeit die Glaubwürdigkeit überfordern.
⬤ Das Buch wird im Vergleich zu Saylors früheren Werken als weniger flüssig angesehen.
(basierend auf 245 Leserbewertungen)
Seven Wonders
Wir schreiben das Jahr 92 v. Chr. Gordianus ist gerade achtzehn Jahre alt geworden und steht vor dem Abenteuer seines Lebens: einer Reise zu den sieben Weltwundern. Gordianus wird noch nicht „der Finder“ genannt - aber bei jedem der sieben Weltwunder stößt der junge Römer mit den großen Augen auf ein Rätsel, das seine Kombinationsgabe herausfordert.
Begleitet wird Gordianus auf seinen Reisen von seinem Lehrer Antipater von Sidon, dem berühmtesten Dichter der Welt. Doch hinter dem scheinbar harmlosen alten Dichter verbirgt sich mehr, als es den Anschein hat. Bevor sie ihr Zuhause verlassen, täuscht Antipater seinen eigenen Tod vor und reist unter falscher Identität. Im Hintergrund kündigt sich ein politischer Umsturz an, der die gesamte römische Welt erschüttern wird.
Lehrer und Schüler reisen in die sagenumwobenen Städte Griechenlands und Kleinasiens, dann nach Babylon und Ägypten. Sie besuchen die Olympischen Spiele, nehmen an exotischen Festen teil und bestaunen die spektakulärsten Bauwerke, die je von der Menschheit erdacht wurden. Unterwegs stoßen sie auf Mord, Hexerei und Geistererscheinungen. Gordianus reist zum ersten Mal um die Welt und entdeckt, dass amouröse Entdeckungen mit der Lösung von Verbrechen Hand in Hand gehen. Die Geheimnisse der Liebe sind die wahren Wunder der Welt, und am Ende der Reise erwartet ihn in Alexandria ein achtes Wunder. Ihr Name ist Bethesda.
Die sieben Wunder ist ein Roman über das antike Rom von Steven Saylor.