Bewertung:

Arms of Nemesis, das zweite Buch der Roma-Sub-Rosa-Reihe von Steven Saylor, ist ein fesselnder Kriminalroman, der im alten Rom zur Zeit des Sklavenaufstands unter der Führung von Spartacus spielt. Der Protagonist, Gordianus der Finder, muss einen Mord aufklären, bevor eine harte Strafe gegen unschuldige Sklaven vollstreckt wird. Der Roman wird für seine reichhaltige Charakterentwicklung, seine historische Tiefe und seine fesselnde Erzählweise gelobt, obwohl einige Leser Probleme mit dem Tempo und der gelegentlich verworrenen Handlung feststellen.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere von Gordianus und Eco
⬤ reiche historische Details, die das antike Rom zum Leben erwecken
⬤ gut ausgearbeitete Spannung und Ermittlungen
⬤ durchdachte Erforschung der Übel der Sklaverei
⬤ fesselnder Schreibstil
⬤ aufregende Handlungswendungen.
⬤ Einige Leser empfinden das Tempo als unregelmäßig
⬤ gelegentlich verworrene Handlungen und Deus ex machina-Enden
⬤ das Vorhandensein von grafischer Gewalt und sexuellem Inhalt mag nicht allen gefallen
⬤ kann sich für diejenigen, die mit der Serie vertraut sind, wiederholen.
(basierend auf 105 Leserbewertungen)
Arms of Nemesis
Südlich von Rom, am Golf von Puteoli, steht die prächtige Villa von Marcus Crassus, Roms reichstem Bürger.
Als der Aufseher des Anwesens ermordet wird, kommt Crassus zu dem Schluss, dass die Tat von zwei vermissten Sklaven begangen wurde, die sich wahrscheinlich dem Sklavenaufstand des Spartacus angeschlossen haben. Wenn die beiden nicht innerhalb von fünf Tagen gefunden werden, schwört Crassus, seine restlichen neunundneunzig Sklaven zu massakrieren.
Gordianus dem Finder fällt die schicksalhafte Aufgabe zu, dieses Rätsel des Hades zu lösen. In einem Haus voller Geheimnisse kommt die Wahrheit nur langsam ans Licht, und Gordianus erkennt, dass der labyrinthische Weg, den er gewählt hat, zu seinem eigenen Untergang führen könnte.