Bewertung:

Die neueste Folge mit Gordianus dem Finder wird im Allgemeinen wegen seiner historischen Genauigkeit und seiner fesselnden Erzählung gut aufgenommen, obwohl einige Leser ihre Enttäuschung über die Abkehr vom Krimi-Genre und die bisherige Komplexität zum Ausdruck bringen. Die antike Welt wird anschaulich dargestellt, wobei reale historische Ereignisse mit fiktiven Geschichten verwoben werden. Während viele weiterhin Saylors Schreibstil und die Entwicklung der Charaktere schätzen, bemerken einige wenige Kritiken einen vermeintlichen Rückgang der Qualität und des Tempos.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und unterhaltsam, mit einem reichhaltigen historischen Hintergrund
⬤ exzellente Charakterentwicklung
⬤ eindringliche Erzählung, die dem Leser das Gefühl gibt, Teil der antiken Welt zu sein
⬤ historische Genauigkeit und akribische Recherche
⬤ fesselnde Handlungen, die das Interesse des Lesers aufrechterhalten
⬤ ein unbeschwerter und humorvoller Ton
⬤ starke emotionale Verbindungen zu den Charakteren.
⬤ Einige Leser finden, dass der Geschichte die Komplexität und die Intrigen früherer Romane fehlen
⬤ eher ein Abenteuer als ein Krimi
⬤ Probleme mit dem Tempo und zu lineare Handlungen beeinträchtigen das Erlebnis
⬤ einige Charaktere werden als vorhersehbar oder ohne Tiefe empfunden
⬤ anhaltende Unzufriedenheit mit neueren Werken, die auf einen Qualitätsverlust hinweisen.
(basierend auf 117 Leserbewertungen)
Wrath of the Furies
Im Jahr 88 v. Chr.
scheint sich die gesamte antike Welt im Krieg zu befinden. Im Westen rebellieren die italischen Staaten gegen Rom, im Osten marschiert Mithridates durch die römischen Provinzen Asiens und erobert sie. Selbst im relativ ruhigen Alexandria hat ein Staatsstreich einen neuen Pharao an die Macht und Chaos auf die Straßen gebracht.
Der junge Gordianus hat das Chaos in Alexandria mit Bethesda abgewartet, als er eine kryptische Nachricht von seinem ehemaligen Lehrer und Freund Antipater erhält. Antipater, der jetzt in Ephesus zum Gefolge von Mithridates gehört, scheint zu glauben, dass sein Leben in unmittelbarer Gefahr ist.
Um ihn zu retten, heckt Gordianus einen kühnen, ja tollkühnen Plan aus, um „hinter die feindlichen Linien“ zu gelangen und Antipater in Sicherheit zu bringen. Doch hier sind mächtige und tödliche Kräfte am Werk, die ihre eigenen Pläne für Gordianus haben.
Gordianus ist sich nicht ganz sicher, ob er ein Spieler oder ein Spielball ist, und muss das Geheimnis hinter der Botschaft lüften, wenn er sich und die Menschen, die ihm am Herzen liegen, retten will.