Bewertung:

Insgesamt zeigen die Rezensionen zu „Dominus“ von Steven Saylor, dass die Leserschaft geteilter Meinung ist: Einige loben die historische Tiefe und die Entwicklung der Charaktere, während andere den Mangel an fesselnder Handlung und Action kritisieren.
Vorteile:⬤ Starke historische Erzählung, die wichtige Perioden der römischen Geschichte abdeckt.
⬤ Fesselnde Darstellung der Charaktere und ihrer Beziehung zu den Kaisern.
⬤ Lehrreich und informativ, bietet ein umfassendes Verständnis der Epoche.
⬤ Bemerkenswerte Charaktertiefe, besonders in der Familie Pinarius über Generationen hinweg.
⬤ Gut geschrieben mit einem fesselnden Erzählstil.
⬤ Von einigen als eine Reihe von Vignetten und nicht als ein zusammenhängender Roman beschrieben.
⬤ Kritisiert für übermäßige Dialoge, denen es an Handlung mangelt; einige fanden es langsam und ermüdend.
⬤ Einige Leser meinten, das Buch lese sich eher wie ein Geschichtslehrbuch als eine fesselnde Erzählung.
⬤ Mangelnde Entwicklung von Handlung und Charakteren im Vergleich zu Saylors früheren Werken, was bei langjährigen Fans zu Enttäuschung führte.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
Dominus: A Novel of the Roman Empire
Nach seinen internationalen Bestsellern "Roma" und "Empire" setzt Steven Saylor mit "Dominus" seine Saga über das größte und geschichtsträchtigste Imperium der Geschichte fort, und zwar in der ewigen Stadt, die im Zentrum von allem steht.
A. D. 165: Das römische Imperium hat seinen Höhepunkt erreicht. Es herrscht Weltfrieden - die Pax Roma - von Britannien bis Ägypten, von Gallien bis Griechenland. Marcus Aurelius, der sowohl Philosoph als auch Kaiser ist, leitet ein goldenes Zeitalter in der Stadt Rom. Die antike Familie Pinarius und ihre Handwerkerwerkstatt verschönern die reichste und größte Stadt der Welt mit vergoldeten Statuen und gewaltigen Marmordenkmälern. Kunst und Vernunft blühen auf. Doch die Geschichte steht nicht still.
Die kommenden Jahre bringen Kriege, Seuchen, Brände und Hungersnöte. Auf die besten Herrscher der Geschichte folgen einige der schlimmsten. Barbaren fallen in endlosen Wellen ein und tauchen schließlich selbst vor den Toren Roms auf. Das Militär ergreift die Macht und verkauft den Thron an den Meistbietenden. Das Imperium wird vom Chaos überrollt.
Doch die Familie Pinarius überlebt, nicht zuletzt dank der schützenden Kräfte des Fascinums, eines Talismans, der älter ist als Rom selbst, ein mystisches Erbstück, das über unzählige Generationen weitergegeben wird.
Doch ein noch größerer Umbruch steht uns noch bevor. Am Rande der Gesellschaft verbreiten lästige Sektierer gefährliche und aufrührerische Ideen. Sie bestehen darauf, dass alle Menschen auf der Welt nur einen Gott anbeten sollten, ihren Gott. Sie nennen sich Christen. Einige Kaiser begegnen den Christen mit Duldung, andere mit blutiger Verfolgung. Dann tut ein Kaiser das Undenkbare. Er wird selbst zum Christen. Sein Name ist Konstantin, und die Revolution, die er in Gang setzt, wird die Welt für immer verändern.
Saylors Epos, das sich über 160 Jahre und sieben Generationen erstreckt und in dem einige der schillerndsten Figuren des alten Roms vorkommen, erweckt einige der turbulentesten und folgenreichsten Kapitel der Menschheitsgeschichte zum Leben, Ereignisse, die noch immer nachhallen.