Bewertung:

Die Rezensionen heben Freuds faszinierende Analyse der verbalen Witze und ihre Beziehung zum Unbewussten hervor, wobei der Schwerpunkt auf den thematischen Elementen der Ökonomie beim Witzeerzählen liegt. Während einige Leser tiefe Einsichten und wertvolle Kritiken des Humors und seiner Implikationen finden, weisen andere auf Herausforderungen wie veraltete Perspektiven und schwere Übersetzungen hin.
Vorteile:Faszinierende Analyse verbaler Witze, aufschlussreiche Einblicke in die zugrundeliegenden Manipulationen und Verwendungen von Humor, regt zum kritischen Nachdenken über Witze und ihre Implikationen an, gilt als brillante Lektüre für alle, die sich für Komödie und Psychoanalyse interessieren, insgesamt gute Kritiken zur Qualität von Zustand und Lieferung des Buches.
Nachteile:Übersetzungsprobleme erschweren die Lektüre, einige Konzepte wirken veraltet oder in Ansichten des 19. Jahrhunderts verwurzelt, bestimmte beschriebene Witze werden nach heutigen Maßstäben nicht als gewagt angesehen, die von Freud gemachten Unterscheidungen zwischen Witz und Komik sind möglicherweise nicht vollständig wirksam.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Joke and Its Relation to the Unconscious
Aufbauend auf der entscheidenden Erkenntnis, dass Witze viele der gleichen Mechanismen nutzen, die er bereits in Träumen entdeckt hatte, entwickelte Freud eine der reichhaltigsten und umfassendsten Theorien des Humors, die je aufgestellt wurden.
Er argumentiert, dass Witze ein immenses Vergnügen bereiten, da sie es uns ermöglichen, viele unserer tiefsten sexuellen, aggressiven und zynischen Gedanken und Gefühle auszudrücken, die andernfalls unterdrückt bleiben würden. Zur Erläuterung dieser zentralen These versammelt er eine schillernde Reihe von Wortspielen, Anekdoten, bissigen Einzeilern, Spoonerismen und beliebten Geschichten von jüdischen Bettlern und Heiratsvermittlern.
Viele bleiben höchst amüsant, während andere ein lebendiges Licht auf die verlorene Welt des frühen zwanzigsten Jahrhunderts in Wien werfen.