Bewertung:

Benutzerrezensionen zu Keynes' „Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes“ heben seinen revolutionären Ansatz in der Wirtschaftswissenschaft hervor, insbesondere in der Kritik an den klassischen und neoklassischen Theorien. Viele Nutzer schätzen die Tiefe, die Klarheit und den bedeutenden Einfluss auf das moderne makroökonomische Denken, erkennen aber auch die Komplexität des Buches und die Herausforderungen für Laien an. Das Buch wird als wesentlich für das Verständnis der Wirtschaftspolitik und der Funktionsweise des kapitalistischen Systems angesehen. In Kritiken wird jedoch häufig auf Schwierigkeiten bei der Lesbarkeit, veraltete Ausgaben und bestimmte theoretische Mängel hingewiesen.
Vorteile:⬤ Revolutionäre Ideen, die klassische und neoklassische Wirtschaftstheorien in Frage stellen
⬤ entscheidend für das Verständnis makroökonomischer Konzepte
⬤ klarer Schreibstil, der komplexe Argumente deutlich macht
⬤ bedeutende historische Bedeutung
⬤ grundlegender Text in der Wirtschaftswissenschaft
⬤ nützlich für das Verständnis der Beziehung zwischen Konsum, Investitionen und Beschäftigung.
⬤ Schwierige Lektüre für Laien
⬤ einige Ausgaben sind schlecht formatiert oder voller Fehler
⬤ wahrgenommene theoretische Mängel in bestimmten Argumenten
⬤ erfordert Vorkenntnisse in Wirtschaftswissenschaften für ein besseres Verständnis
⬤ einige argumentieren, es sei von realen Anwendungen abgekoppelt.
(basierend auf 318 Leserbewertungen)
The General Theory of Employment, Interest, and Money
1936 veröffentlichte Keynes das provokanteste Buch, das je ein Wirtschaftswissenschaftler seiner Generation geschrieben hat.
Die Diskussionen über das Buch hielten bis zu seinem Tod im Jahr 1946 an und dauern auch heute noch an. Diese Neuauflage, die 70 Jahre nach dem Original erschienen ist, enthält eine neue Einleitung von Paul Krugman, in der die Bedeutung und anhaltende Relevanz von "The General Theory" erörtert wird.