Bewertung:

Benutzerrezensionen zu Keynes' „The General Theory of Employment, Interest, and Money“ heben seine Bedeutung als grundlegendes Werk der modernen Makroökonomie hervor und enthalten durchdachte Kritiken der klassischen Wirtschaftstheorien. Die Leser weisen jedoch darauf hin, dass das Buch sehr dicht und schwierig zu lesen ist und dass in einigen Ausgaben wichtige Fußnoten fehlen oder die Formatierung schlecht ist.
Vorteile:Das Buch gilt als wegweisend in der Wirtschaftswissenschaft; es stellt das klassische Wirtschaftsdenken in Frage und präsentiert innovative Konzepte wie Sticky Loans und die Bedeutung der Verbrauchernachfrage. In vielen Rezensionen werden die aufschlussreichen Argumente von Keynes und die historische Bedeutung des Buches hervorgehoben und es wird als unverzichtbar für alle bezeichnet, die sich mit Wirtschaftspolitik befassen.
Nachteile:Viele Leser empfinden das Buch als schwierig zu lesen und dicht, da es oft Vorkenntnisse über wirtschaftliche Konzepte erfordert, um den Inhalt vollständig zu erfassen. Einige Ausgaben sind schlecht veröffentlicht, mit fehlenden Fußnoten und zahlreichen typografischen Fehlern, die das Leseerlebnis beeinträchtigen. Außerdem ist der Text eher für professionelle Wirtschaftswissenschaftler als für Laien geeignet.
(basierend auf 318 Leserbewertungen)
The General Theory of Employment Interest and Money
2011 Nachdruck der Ausgabe von 1936. Vollständiges Faksimile der ersten US-Originalausgabe.
Keine Änderungen oder Auslassungen gegenüber dem Originalformat. Die Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes gilt allgemein als Keynes' Hauptwerk und wird weitgehend für die Schaffung der Terminologie und Form der modernen Makroökonomie verantwortlich gemacht.
Das im Februar 1936 veröffentlichte Werk sollte eine Revolution in der Denkweise der Wirtschaftswissenschaftler bewirken, die gemeinhin als "keynesianische Revolution" bezeichnet wird - insbesondere in Bezug auf die These, dass eine Marktwirtschaft dazu neigt, nach vorübergehenden Schocks von selbst wieder Vollbeschäftigung zu erreichen. Das Buch, das weithin als Eckpfeiler des keynesianischen Denkens gilt, stellte die etablierte klassische Wirtschaftswissenschaft in Frage und führte wichtige Konzepte wie die Konsumfunktion, den Multiplikator, die marginale Effizienz des Kapitals, den Grundsatz der effektiven Nachfrage und die Liquiditätspräferenz ein.