Bewertung:

Das Buch befasst sich mit Keynes' Kritik am Vertrag von Versailles und erörtert wirtschaftliche Fragen der damaligen Zeit, darunter Reparationen, Goldstandard, Inflation und Deflation. Während viele Rezensenten die Einsichten und die Klarheit von Keynes' Argumenten schätzen, sind das schlechte Lektorat der Ausgabe und einige Probleme mit der Zugänglichkeit ein erheblicher Nachteil.
Vorteile:Keynes' Einsichten zu wirtschaftlichen Themen wie Reparationen, Goldstandard, Inflation und Deflation werden für ihre Relevanz und Klarheit gelobt. Einige Leser finden die Essays zugänglich, interessant und humorvoll. Der Inhalt wird als wertvoll für das Verständnis der Wirtschaftsgeschichte und des keynesianischen Denkens angesehen.
Nachteile:Die Ausgabe leidet unter schlechtem Lektorat, einschließlich Tippfehlern, falsch angeordnetem Text und Formatierungsproblemen. Einige Leser finden das Buch aufgrund der komplexen Konzepte oder des Schreibstils schwer verständlich. In einigen Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass die Themen für diejenigen, die kein großes Interesse an der Wirtschaftsgeschichte haben, uninteressant sein könnten.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
Im Lichte der späteren Geschichte ist Essays in Persuasion ein bemerkenswert prophetischer Band, der ein breites Spektrum von Themen der politischen Ökonomie abdeckt. In Artikeln über den Versailler Vertrag.
sah John Maynard Keynes nur allzu deutlich voraus, dass überzogene alliierte Forderungen nach Reparationen und Entschädigungen zum wirtschaftlichen Zusammenbruch Deutschlands führen würden. In Keynes' Aufsätzen über Inflation und Deflation findet der Leser Ideen, die zur Grundlage seiner berühmtesten Abhandlung, The General Theory of Employment, Interest and Money (1936), werden sollten.
Mit verblüffender Genauigkeit prognostizierte Keynes die wirtschaftlichen Schwankungen, die die Volkswirtschaften Europas und der Vereinigten Staaten heimsuchen sollten, und schlug sogar Maßnahmen vor, die, wenn sie damals beherzigt worden wären, eine Ära der weltweiten Depression hätten abwenden können. Seine Ansichten zu Sowjetrussland, zum Niedergang des Laissez-faire und zu den Möglichkeiten des Wirtschaftswachstums sind heute noch genauso aktuell wie zu der Zeit, als Keynes sie ursprünglich darlegte.