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The General Theory of Employment, Interest, and Money
Die Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes ist Keynes' Meisterwerk, das unmittelbar nach der Großen Depression veröffentlicht wurde. Es sollte eine Revolution in der Denkweise der Wirtschaftswissenschaftler herbeiführen, die gemeinhin als „keynesianische Revolution“ bezeichnet wird, und stellte insbesondere die These in Frage, dass eine Marktwirtschaft dazu neigt, von selbst wieder Vollbeschäftigung zu erreichen.
Dieses Buch, das weithin als Eckpfeiler des keynesianischen Denkens gilt, stellte die etablierte klassische Wirtschaftslehre in Frage und führte neue Konzepte ein. Es bleibt bis heute ein relevantes Diskussionsthema, vielleicht mehr denn je.
Angesichts der wirtschaftlichen Turbulenzen der letzten Jahre ist diese Debatte hitziger denn je, und zwar zwischen dem keynesianischen Wirtschaftsmodell von Bush und Obama, das Rettungsaktionen und andere staatliche Eingriffe zur Stabilisierung des Marktes befürwortet, und der österreichischen Schule der Wirtschaftswissenschaften, die staatliche Eingriffe als schädlich ansieht und dafür plädiert, dass sich der Markt mit minimalen staatlichen Eingriffen selbst reguliert. Sie entscheiden.