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Benutzerrezensionen zu „The General Theory of Employment, Interest, and Money“ von John Maynard Keynes heben den revolutionären Beitrag des Buches zur Wirtschaftswissenschaft und seine grundlegenden Ideen zu Arbeitslosigkeit, Konsum und staatlichen Eingriffen hervor. Viele Leserinnen und Leser weisen jedoch auch auf Schwierigkeiten bei der Zugänglichkeit und Probleme mit bestimmten Ausgaben hin, die die Argumente des Textes verdecken können.
Vorteile:Das Buch gilt als grundlegendes Werk der modernen Makroökonomie und bietet revolutionäre Einblicke in die Konzepte der Arbeitslosigkeit, die Rolle des Konsums und die Kritik an der klassischen Ökonomie. Es gilt als unverzichtbar für das Verständnis der Wirtschaftspolitik und beeinflusst das zeitgenössische wirtschaftliche Denken und Handeln. Mehrere Ausgaben, insbesondere die Krugman-Version von 2007, werden für ihre Klarheit und hilfreichen Einführungen gelobt.
Nachteile:Viele Leser finden den Text anspruchsvoll und oft dicht, da er Vorkenntnisse über wirtschaftliche Konzepte voraussetzt. Es gibt Beschwerden über die schlechte Qualität bestimmter Ausgaben, die durch fehlende Fußnoten und typografische Fehler das Leseerlebnis erschweren. Einige Ausgaben weisen eine uneinheitliche Paginierung auf, was es schwierig macht, Keynes' Verweisen zu folgen. Kritiker bemängeln auch, dass die theoretischen Aspekte zwar fundiert sind, aber nicht immer mit dem realen menschlichen Verhalten übereinstimmen.
(basierend auf 318 Leserbewertungen)
The General Theory Of Employment, Interest And Money
ÜBER DAS BUCH:- Der Autor stand an der Spitze einer Revolution im wirtschaftlichen Denken und stellte die Ideen der neoklassischen Wirtschaftswissenschaften in Frage, die davon ausgingen, dass freie Märkte kurz- bis mittelfristig automatisch für Vollbeschäftigung sorgen würden, solange die Arbeitnehmer in ihren Lohnforderungen flexibel seien. Er argumentierte stattdessen, dass die Gesamtnachfrage das Gesamtniveau der Wirtschaftstätigkeit bestimmt und dass eine unzureichende Gesamtnachfrage zu längeren Phasen hoher Arbeitslosigkeit führen kann.
Vollbeschäftigung ist also nur eines von vielen oder mehreren Makro-Gleichgewichten. Wenn eine Wirtschaft ein Gleichgewicht mit Unterbeschäftigung erreicht, ist etwas notwendig, um die Nachfrage anzukurbeln oder zu stimulieren, um Vollbeschäftigung zu erreichen. Dieses Etwas könnten Unternehmensinvestitionen sein, aber aufgrund der Logik und des individualistischen Charakters von Investitionsentscheidungen ist es unwahrscheinlich, dass sie die Vollbeschäftigung schnell wiederherstellen.
ÜBER DEN AUTOR:- John Maynard Keynes (5.
Juni 1883 - 21. April 1946) war ein britischer Wirtschaftswissenschaftler und Professor in Cambridge.
Er war ein produktiver Autor und Dozent und beriet viele Regierungen und politische Entscheidungsträger in Sachen Wirtschaftspolitik. Auf der Konferenz von Bretton Woods 1944, auf der der Internationale Währungsfonds gegründet wurde, war Keynes einer der Architekten des Nachkriegssystems fester Wechselkurse. Entgegen der Behauptung einiger seiner Kritiker war Keynes ein relativ starker Verfechter der freien Märkte.
Der Autor vertrat die Auffassung, dass nach Erreichen der Vollbeschäftigung durch fiskalpolitische Maßnahmen der Marktmechanismus frei agieren könne. Seine ausgewählten Werke sind: Indian Currency and Finance; The Economic consequences of the peace; A Tract of Monetary Reform; The Economic consequences of Mr. Churchill; Eine Abhandlung über das Geld INHALT: - BUCH I KAPITEL 1 ALLGEMEINE THEORIE (3) KAPITEL 2 DIE PUNKTE DER KLASSISCHEN WIRTSCHAFT (4) KAPITEL 3 DAS PRINZIP DER EFFEKTIVEN NACHFRAGE (23) BUCH II Definitionen und Ideen KAPITEL 4 DIE WAHL DER EINHEITEN (37) KAPITEL 5 ERWARTUNG ALS BESTIMMUNG VON PRODUKTION UND BESCHÄFTIGUNG (46) KAPITEL 6 DIE BESTIMMUNG VON EINKOMMEN, SPAREN UND INVESTITIONEN