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The Making of Meaning: From the Individual to Social Order: Selections from Niklas Luhmann's Works on Semantic and Social Structure
Niklas Luhmann ist heute weithin als einer der wichtigsten Sozialtheoretiker des zwanzigsten Jahrhunderts anerkannt. Jahrhunderts. Während mehrere seiner Schlüsseltexte ins Englische übersetzt wurden, sind bedeutende Teile von Luhmanns umfangreichem Werk für eine nicht-deutschsprachige Leserschaft noch immer nicht zugänglich. Seine vier Bände über Gesellschaftsstruktur und Semantik (1980, 1981, 1989, 1995) stellen einen wichtigen Teil seines Werks dar, da sie nicht nur seinen Beitrag zu einer Soziologie des Wissens und der Kultur darstellen, sondern auch die empirischen Arbeiten, die die Entwicklung seiner Gesellschaftstheorie untermauern, darlegen.
In The Making of Meaning führt Christian Morgner die wesentlichen Gedanken Luhmanns aus der vierbändigen Reihe zusammen. In diesem Werk stellt Luhmann eine neue empirische Strategie vor, die die Produktion von Wissen und Kultur mit breiteren gesellschaftlichen Veränderungen und der Transformation gesellschaftlicher Komplexität verbindet. Der Band gibt einen Einblick in die Entwicklung von Luhmanns theoretischen Ideen und zeigt, wie seine Theorie durch ein breites Spektrum detaillierter historischer und vergleichender Studien vorangetrieben wurde.
The Making of Meaning“ ist ein wichtiger Beitrag zur Wissenssoziologie und zur Sozialgeschichte der Ideen, der ein breites Spektrum von Disziplinen - von der Soziologie bis zur Geschichte, von der Rechtswissenschaft bis zur Betriebswirtschaftslehre, von der Philosophie bis zu den Kulturwissenschaften - beeinflusst.