Bewertung:

Insgesamt wird Tacitus' „Historien“ für seine wortgewaltige Sprache und seine aufschlussreiche Analyse einer turbulenten Periode der römischen Geschichte, insbesondere des Vierkaiserjahres, gelobt. Die Prosa ist hoch angesehen, und das Buch wird für sein fesselndes Leseerlebnis gelobt. In einigen Rezensionen werden jedoch Probleme mit dem Erzählstil und Bedenken hinsichtlich der besonderen Ausgabe und der Qualität der Übersetzung geäußert, die möglicherweise nicht die Erwartungen aller Leser erfüllen.
Vorteile:⬤ Eloquente Prosa und fesselnder Schreibstil des Tacitus.
⬤ Aufschlussreiche Analyse der römischen politischen Intrigen und historischen Ereignisse.
⬤ Lebendige Darstellung von Schlüsselfiguren der römischen Geschichte, die das Buch zu einer fesselnden Lektüre macht.
⬤ Das Buch hat die Zeiten überdauert, was seine bleibende Bedeutung unterstreicht.
⬤ Die Erzählung durch einen klassisch ausgebildeten Schauspieler trägt zum Erlebnis bei.
⬤ Einige Ausgaben enthalten aufgrund von Übersetzungsunterschieden möglicherweise keine erwarteten Elemente wie Karten und Fußnoten.
⬤ Kritik an bestimmten Erzählstilen, denen es an Ausdruckskraft mangelt und die die Essenz des Geschriebenen nicht einfangen können.
⬤ Einige Leser fanden den Inhalt langweilig oder trocken, eher wie einen Geschichtstext als wie eine Erzählung.
⬤ Unvollständige Ausgaben können Leser enttäuschen, die einen umfassenden historischen Bericht erwarten.
(basierend auf 37 Leserbewertungen)
The Histories
Die Historien sind eine römische Geschichtschronik von Tacitus und behandeln das Jahr der vier Kaiser nach dem Sturz Neros im Jahr 68 n. Chr., ein Jahr in der Geschichte des Römischen Reiches, in dem vier Kaiser nacheinander regierten: Galba, Otho, Vitellius und Vespasian.
Die Art und Weise ihrer Thronbesteigung zeigt, dass die kaiserliche Macht auf der Unterstützung durch die Legionen beruhte und ein Kaiser nicht nur in Rom, sondern überall im Reich gewählt werden konnte, wo genügend Legionen versammelt waren. Der Erzählstil ist schnell und spiegelt die Geschwindigkeit der Ereignisse wider. Der Erzählrhythmus lässt keinen Raum, um langsamer zu werden oder abzuschweifen.
Um effektiv in diesem Stil zu schreiben, musste Tacitus wesentliche Informationen aus seinen Quellen zusammenfassen. Zusammen mit den Annalen bilden die Historien eine Schlüsselquelle für das moderne Verständnis der Geschichte des Römischen Reiches im 1.