Bewertung:

Das Buch wird für seinen aufschlussreichen Inhalt und seine umfassenden Diskussionen über die Moderne durch Literaturkritik geschätzt, obwohl es mit physischen Mängeln wie Flecken ankommen kann.
Vorteile:⬤ Qualitätsarbeit eines führenden marxistischen Kritikers
⬤ enthält eine umfassende Sammlung von Essays
⬤ erörtert die Beziehung zwischen Sprache und Bildern
⬤ kann in beliebiger Reihenfolge gelesen werden.
Kann physische Mängel wie verschmierte Schutzumschläge aufweisen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Modernist Papers
Der Kulturkritiker Fredric Jameson, der für seine prägnanten Studien über den Übergang von der Moderne zur Postmoderne bekannt ist, kehrt zum ersten Mal seit seinem hochgelobten Buch A Singular Modernity zu der Bewegung zurück, die auf der Suche nach Fortschritt auf dramatische Weise mit allen Traditionen brach.
The Modernist Papers ist eine Tour de Froce der Analyse und Kritik, in der Jameson sein dynamisches und scharfsinniges Denken auf die modernistische Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts anwendet. Jameson erörtert die Poetik der Moderne und setzt sich intensiv mit dem Werk von Baudelaire, Rimbaud, Mallarme, Wallace Stevens, Joyce, Proust und Thomas Mann auseinander. Er erkundet die Besonderheiten der amerikanischen Literatur, wobei er sich mit William Carlos Williams und dem amerikanischen Epos befasst, und untersucht die Sprachtheorien von Gertrude Stein. Da er sich weigert, die Moderne nur als westliches Phänomen zu betrachten, widmet er auch ihrem japanischen Ausdruck große Aufmerksamkeit. Die Komplexität einer spätmodernen Darstellung der Politik des zwanzigsten Jahrhunderts wird in einem abschließenden Abschnitt über Peter Weiss' Roman Die Ästhetik des Widerstands dargelegt.
Dieses monumentale Werk, das unser bisheriges Verständnis der Literatur dieser Periode in Frage stellt, wird als die klassische Studie über die Moderne angesehen werden.