Bewertung:

Das Buch wird wegen seines fesselnden Inhalts und seiner praktischen Anwendungen in der Wahrscheinlichkeitstheorie, insbesondere durch den Einsatz von Programmierwerkzeugen wie Matlab, Python und Sagemath, sehr geschätzt. Es dient als effektive Lernressource für Personen, die sich für die Wahrscheinlichkeitstheorie interessieren, und ist somit ein wertvolles Hilfsmittel sowohl für Schüler als auch für Lehrer. Einige Leser empfinden jedoch bestimmte Konzepte als schwierig und stellen fest, dass die Beherrschung des Themas erhebliche Anstrengungen erfordern kann.
Vorteile:⬤ Leicht zu lesen und interessant
⬤ Praktische Informationen
⬤ Gut zum Üben der Wahrscheinlichkeitstheorie
⬤ Nützlich für Unterricht und Diskussionen
⬤ Effektiver Einsatz von Programmierwerkzeugen
⬤ Wertvolle Ressource für Schüler und Lehrer
⬤ Enthält hilfreiche Ressourcen und Verweise.
⬤ Einige Konzepte sind schwierig zu meistern
⬤ die Beherrschung des Themas kann schwierig sein und ist vielleicht nicht für jeden erreichbar
⬤ erfordert einige Programmierkenntnisse
⬤ einige Leser fanden es herausfordernd, ohne einen starken Hintergrund in diesem Thema.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Digital Dice: Computational Solutions to Practical Probability Problems
Einige Wahrscheinlichkeitsprobleme sind so schwierig, dass sie selbst die klügsten Mathematiker verblüffen. Aber selbst die schwierigsten dieser Probleme können oft mit einem Computer und einer Monte-Carlo-Simulation gelöst werden, bei der ein Zufallszahlengenerator einen physikalischen Prozess simuliert, z. B. eine Million Würfelwürfe. Genau darum geht es bei Digital Dice: wie man numerische Antworten auf schwierige Wahrscheinlichkeitsprobleme erhält, ohne komplizierte mathematische Gleichungen lösen zu müssen.
Der populärwissenschaftliche Autor Paul Nahin fordert die Leser auf, einundzwanzig schwierige, aber unterhaltsame Probleme zu lösen, die von der Ermittlung der Chancen bei Münzwurfspielen bis hin zum Verhalten von Aufzügen reichen. Die Aufgaben reichen von relativ einfachen (z. B. ob ein Tellerwäscher, der in einem Restaurant in einer bestimmten Woche die meisten Teller zerbricht, ungeschickt ist oder nur dem Zufall zum Opfer fällt) bis hin zu sehr schwierigen (z. B. Verzweigungsprozesse, wie sie der Mathematiker Stanislaw Ulam im Rahmen des Manhattan-Projekts lösen musste). In seinem charakteristischen Stil erweckt Nahin die Probleme mit interessanten und kuriosen historischen Anekdoten zum Leben. Der Leser erfährt zum Beispiel nicht nur, wie man den optimalen Haltepunkt in einem Auswahlverfahren bestimmt, sondern auch, dass der Astronom Johannes Kepler seine zweite Frau auswählte, indem er elf Frauen befragte.
Das Buch zeigt den Lesern, wie sie mit jeder gängigen Programmiersprache elementare Computercodes schreiben können, und bietet für jedes Problem Lösungen und zeilenweise Durchläufe eines MATLAB-Codes.
Digital Dice wird jeden ansprechen, der Spaß an populärer Mathematik oder Informatik hat. In einem neuen Vorwort geht Nahin witzig auf einige der Reaktionen ein, die er auf die erste Ausgabe erhalten hat.
-- "Games Magazine".