Bewertung:

Julian Barnes' Sammlung „Through the Window“ enthält siebzehn Essays und eine Kurzgeschichte, die sich mit verschiedenen Autoren und ihren Werken befassen. Den Rezensionen zufolge ist das Buch ein Genuss für Literaturliebhaber, da es ansprechende Kritiken und Einblicke in unterschätzte Autoren bietet. Einige Leser finden es jedoch zu speziell, mit Inhalten, die für ein allgemeines Publikum nicht geeignet sind.
Vorteile:⬤ Abwechslungsreiche und fesselnde Thematik mit Einblicken in weniger bekannte Autoren.
⬤ Barnes' Schreibstil wird als witzig, charmant und intellektuell anregend gelobt.
⬤ Das Vorwort wird als besonders wertvoll hervorgehoben, da es über das Wesen des Büchersammelns und des Lesens reflektiert.
⬤ Die Essays wecken das Interesse, neue Autoren zu entdecken und Klassiker wieder zu lesen.
⬤ Einige Essays könnten als zu esoterisch oder spezialisiert angesehen werden, was den allgemeinen Leser abschrecken könnte.
⬤ Mehrere Rezensenten erwähnen, dass sich die Sammlung eng oder unzugänglich anfühlen könnte, wenn man nicht ein treuer Anhänger von Barnes oder der von ihm besprochenen Autoren ist.
⬤ Einige Leser fanden bestimmte Aufsätze im Vergleich zu anderen weniger fesselnd oder überwältigend, was zu einer uneinheitlichen Erfahrung führte.
(basierend auf 49 Leserbewertungen)
Through the Window - Seventeen Essays (and one short story)
Von der Täuschung Penelope Fitzgeralds bis zur Direktheit Hemingways, von Kiplings Blick auf Frankreich bis zum französischen Blick auf Kipling, vom Nationalschatz-Status George Orwells bis zur Verzweiflung Michel Houellebecqs überlegt der Autor, was Fiktion ist und was sie leisten kann.