Bewertung:

Die Kritiken zu Julian Barnes' „Metroland“ fallen gemischt aus: Die einen loben den Humor und die Einblicke in die Adoleszenz, die anderen kritisieren den Mangel an Substanz und Originalität. Der Wechsel von der Jugend zum Erwachsensein findet bei vielen Lesern Anklang, auch wenn die Meinungen über die Hauptfigur und die Gesamtausführung weit auseinandergehen.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzen Barnes' Schreibstil, den Humor und die tiefgründige Beobachtung des Übergangs von der Jugend zum Erwachsensein. Die introspektive und philosophische Erkundung von Lebensabschnitten und Beziehungen wird oft als Stärke hervorgehoben, und die Erzählung wird als lebendig, erfrischend und zum Nachdenken anregend beschrieben.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass es dem Buch im Vergleich zu Barnes' späteren Werken an Originalität und Tiefe fehlen könnte. Einige fanden die Hauptfigur unsympathisch oder die Richtung der Geschichte verwirrend. Das Tempo und die Struktur der Erzählung wurden als langweilig und uneinheitlich empfunden, so dass es einigen Lesern schwerfiel, sich auf das Buch einzulassen.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
Metroland - Special Archive Edition
Eine Sonderausgabe von Julian Barnes' erstem Roman mit einer Einführung des Autors und bisher unveröffentlichtem Archivmaterial.
Christopher und Toni fanden ineinander den perfekten Begleiter für den universellen Zeitvertreib der Jugend: das Schmunzeln über die Welt, wie man sie vorfindet.