Bewertung:

Das Buch „Talking it Over“ von Julian Barnes schildert eine Dreiecksbeziehung aus der Sicht der drei Hauptfiguren Stuart, Oliver und Gillian. Die Erzählstruktur ist einzigartig und konversationell, so dass der Leser die Gedanken und Gefühle der Figuren direkt miterleben kann. Während viele Kritiken das Buch für seinen Witz, die Entwicklung der Charaktere und die aufschlussreichen Beobachtungen über menschliche Beziehungen loben, finden einige Leser die Reaktionen der Figuren unrealistisch oder banal und das Ende unbefriedigend.
Vorteile:⬤ Fesselnde und aufschlussreiche Erzählung
⬤ witziger Schreibstil
⬤ gut entwickelte Charaktere mit unterschiedlichen Stimmen
⬤ humorvoll und unterhaltsam
⬤ innovatives Gesprächsformat
⬤ regt zum Nachdenken über Themen wie Liebe und Beziehungen an.
⬤ Die Charaktere können unrealistisch und unsympathisch erscheinen
⬤ die Erzählung kann sich zusammenhanglos oder banal anfühlen
⬤ einige Leser finden das Ende enttäuschend oder verwirrend
⬤ die Verwendung von komplexem Vokabular und Verweisen kann für einige abschreckend sein.
(basierend auf 63 Leserbewertungen)
Talking It Over
Da ist zum einen Stuart, behäbig, konventionell, aber nicht ganz so langweilig, wie er vorgibt zu sein.
Dann ist da Oliver, sein glamouröser, epigrammatischer bester Freund. Und dazwischen steht Gillian, die weinerliche Schönheit, die Stuart heiratet und sich dann zum Erstaunen aller in Oliver verliebt.
Diese drei sind gleichzeitig die Protagonisten und die urkomisch unzuverlässigen "Augenzeugen" dieses witzigen, eleganten und berührenden Romans von Bestsellerautor Julian Barnes, der das romantische Dreieck als Waffe neu erfindet, deren Kanten wie Rasierklingen schneiden.